In der Trübsalszeit wird sich der Antichrist als Gott ausgeben. Und wir sehen bereits die endzeitlichen Tendenzen, die zu diesem Höhepunkt des menschlichen Gotteswahns führen. Heute zeigen sie sich vor allem im Umgang des Menschen mit dem Tod und mit dem Klima. Die Antwort, die Gott in der Offenbarung gibt, ist ebenso frappierend wie hochaktuell.
In Offenbarung 13 wird uns das Auftreten des Tieres, des Antichrists, gezeigt. Die Verse 5 bis 7 machen deutlich, dass es sich hierbei um einen Menschen handelt. Das Tier hat ein grosses Maul, um Gott zu lästern, und führt Krieg gegen die Heiligen und überwindet sie. Vers 8 sagt uns, dass alle, die auf Erden wohnen und deren Namen nicht im Buch des Lebens geschrieben sind, dieses Tier anbeten.
Damit setzt sich der Antichristus – Gegenchristus – an die Stelle Gottes und nimmt göttliche Verehrung entgegen. In der Bibel sind allein Gott der Vater und das Lamm, der Herr Jesus, würdig, Anbetung zu empfangen (Offb. 4-5). Selbst der Engel, der als göttlicher Bote bei der Übermittlung der Offenbarung dabei war, durfte nicht angebetet werden (Offb. 22, 9).
Die Verehrung von Menschen als göttlich ist in der ganzen Geschichte der gefallenen Menschheit zu finden. Denken wir nur an Pharao zur Zeit des Exodus, der sich für eine
göttliche Inkarnation hielt und meinte, dem Gott der Hebräer die Stirn bieten zu müssen.
Oder König Nebukadnezar mit seinem Standbild in Daniel 3, vor dem alle niederfallen
mussten. Es ist gut möglich, dass dieses Standbild die Züge von Nebukadnezar getragen hat. Die Selbstvergötzung Nebukadnezars wird dann in Daniel 4 noch deutlicher, bevor
ihn der lebendige Gott zutiefst demütigte und sich der hochmütige König vor Gott beugte. Ein weiteres Beispiel ist der römische Kaiserkult, der sich zur Zeit der ersten Gemeinden
immer deutlicher abzuzeichnen begann.
Die Selbstvergötterung von Diktatoren geht weiter durch die Geschichte, bis hin zu Hitler, der in einer Vorlage vom 14. August 1943 anordnete, dass er nach dem Endsieg zum neuen Messias proklamiert werden sollte. Gleichzeitig sollten alle anderen Religionsbekenntnisse abgeschafft werden – mit Ausnahme des Islams, Buddhismus und Shintoismus. Die vergötzende Anbetung Hitlers wurde auch in dem «Heil»-Ruf deutlich, der ihn als Heilsbringer verehrte. Wir finden dieses Prinzip auch im Marxismus, Kommunismus und Sozialismus. Gott wird liquidiert, und der Mensch setzt sich an die oberste Stelle. Karl Marx war ein glühender Gotteshasser. Denken wir auch an die Verehrung der Führerfiguren in diesen Ideologien schon zu ihren Lebzeiten und besonders nach ihrem Tod: das Leninmausoleum in Moskau oder im sozialistischen Nordkorea der Kult um den verstorbenen Kim Il-Sung. Das Gleiche ist auch in vielen anderen Religionen oder Systemen der Welt, quer durch die Geschichte, zu beobachten. Mit dem Antichrist wird diese Tendenz am Ende in einer Weise ausreifen wie nie zuvor.
In 2. Thessalonicher 2, 3-4 schreibt Paulus über das Kommen des Antichrists:
«Lasst euch von niemand auf irgendeine Weise verführen, denn dieser Tag kommt nicht, es sei denn, dass zuerst der Abfall komme und offenbart werde der Mensch der Sünde, der Sohn des Verderbens, der widersteht und sich erhöht über alles, was Gott heisst oder verehrungswürdig ist, so dass er sich in den Tempel Gottes setzt und sich selbst darstellt, dass er Gott sei.»
Der Mensch macht sich selbst statt Gott zum Mittelpunkt und beansprucht die Ehre, die allein Gott zusteht. Das Auftreten des Antichrists ist aber nur der letzte dunkle Höhepunkt
einer Entwicklung, die sich schon länger abzeichnet. So schreibt Paulus in 2. Timotheus 3, 1-2:
«Dies aber wisse, dass in den letzten Tagen schwere Zeiten eintreten werden; denn die Menschen werden selbstsüchtig sein.»
Wörtlich heisst es: «selbstliebend sein». Nach 5. Mose 6, 5 sollen wir den Herrn unseren Gott lieben, von ganzem Herzen und mit ganzer Seele und mit unserer ganzen Kraft. In den letzten Tagen wird aber genau das Gegenteil, nämlich dieser uns angeborene sündige Zug, zum Ausreifen kommen: Die Menschen werden sich selbst lieben. Wenn wir in 2. Timotheus 3 weiterlesen, sehen wir, dass diese Entwicklung auch vor solchen, die sich gläubige Christen nennen, nicht Halt macht.
Der Kreis schliesst sich
Offenbarung 13 schildert die letzte Auflehnung gegen Gott, die in der Anbetung des kommenden Antichrists endet. Wie wir in Vers 4 lesen, bekommt er alle Macht von dem Drachen, von Satan, übertragen. Das lässt einen regelrecht erschaudern.
Zugleich ist dieses Ausreifen des Bösen und der Finsternis von der Grundstruktur her nichts Neues, wenn es auch den absoluten Höhepunkt bzw. besser gesagt den Tiefpunkt der Rebellion gegen Gott darstellt. In Offenbarung 13 schliesst sich der Kreis dessen, was in 1. Mose 3 mit dem Sündenfall begonnen hat. Es war die Lüge Satans in 1. Mose 3, 5, dass der Mensch sein könnte wie Gott und erkennen würde, was Gut und Böse ist, wenn er von der verbotenen Frucht isst. Der Mensch nimmt die Stelle Gottes ein. Dazu sei angefügt, dass wir in 1. Mose 3 auch sehen, wie die Schöpfungsordnung von Satan auf den Kopf gestellt wird. Gemäss der Schöpfungsordnung steht über allem der lebendige Gott. Dann kommt der Mensch, geschaffen in Gottes Abbild. Mann und Frau sind vor Gott gleichwertig, aber nicht gleichartig. Der Mann soll die Führungsaufgabe und Verantwortung übernehmen. Und unter dem Menschen kommt schliesslich das Tier.
Satan stellt diese Ordnung auf den Kopf. Er kommt in der Gestalt der Schlange, eines Tieres. Dann beginnt er mit seinen falschen Versprechungen nicht beim Mann, sondern bei der Frau. Und an letzter Stelle kommt der lebendige Gott als böser Spielverderber. Wenn wir unsere Zeit genau Satan stellt diese Ordnung auf den Kopf. Er kommt inder Gestalt der Schlange, eines Tieres. Dann beginnt er mitseinen falschen Versprechungen nicht beim Mann, sondern bei der Frau. Und an letzter Stelle kommt der lebendige Gott als böser Spielverderber. Wenn wir unsere Zeit genau beobachten, können wir erkennen, wie sie von diesem Geist inspiriert ist.
Noch etwas ist in 1. Mose 3 wichtig. Wenn der Mensch sich an die Stelle Gottes setzen möchte, geht es dabei nicht nur um irgendeine verkehrte Idee, sondern es ist immer mit
der Inspiration des Teufels und der Finsternis verbunden. Deshalb setzt sich der Antichristus von Offenbarung 13, der seine Macht von Satan empfängt, an die Stelle Gottes und beansprucht als Mensch für sich Anbetung. Nur wenn wir das beachten, verstehen wir auch die Ideologien und den Neomarxismus, die sich heute so ausbreiten. Das sind eben nicht bloss irgendwelche falschen Ideen, sondern sie haben mit der zunehmenden Ausbreitung und dem Einfluss der Finsternis zu tun.
Wie schon erwähnt, war Karl Marx ein überzeugter Gotteshasser. Er wollte Gott vom Thron stürzen. Das hat er in erschütternder Weise in seinem Gedicht «Des Verzweifelnden Gebet» zum Ausdruck gebracht. Der Mensch versucht, Gott abzuschaffen und selbst seinen Platz einzunehmen.
Der Mensch macht sich selbst statt
Gott zum Mittelpunkt und beansprucht
die Ehre, die allein Gott zusteht.
Den Gotteswahn des Menschen, der in Offenbarung 13 endgültig zum Gericht ausreift, finden wir auch im Nationalsozialismus. Hier sei noch einmal Hitler angeführt, der göttliche Verehrung für sich beanspruchte. Und das war nicht alles. Es war auch das Ziel der nationalsozialistischen Ideologie, besser gesagt Religion, den Gottmenschen zu schaffen. Das war der Hintergrund ihrer dämonisierten und zutiefst antichristlichen Rassenlehre. Dazu zitiere ich aus dem Buch des Wiener Psychologen und Anthropologen Wilfried Daim, der sich mit den okkulten und esoterischen Hintergründen dieser Ideologie auseinandergesetzt hat:
«Die beiden Spielarten der Menschen werden sich sehr schnell voneinander fort in entgegengesetzter Richtung entwickeln. Die eine wird unter die Menschen heruntersinken, die andere wird weit über den heutigen Menschen hinaufsteigen. Gott-mensch und Massentier möchte ich die beiden Spielarten nennen.»
Hier sehen wir diesen Gotteswahn, der auf der durch und durch heidnischen und esoterischen Vorstellung Hitlers vom nordischen Menschen beruhte. Er wollte den Gott-menschen, die Herrscherrasse, hervorbringen. Deshalb dieser grauenhafte Hass auf die Juden und alles, was mit dem Gott der Bibel zu tun hatte. Davon können wir noch etwas lernen. Wo der Mensch seinen Gotteswahn verwirklichen möchte, wird es am Ende immer zutiefst grausam. Das Tier aus Offenbarung 13 wendet sich mit äusserster Brutalität gegen alle, die es nicht anbeten wollen, und führt Krieg gegen die Heiligen, den treuen Überrest in Israel und jenen, die in dieser Zeit zum Glauben kommen.
Damit kommen wir zum Transhumanismus heute. Vertreter des Transhumanismus verurteilen klar den Nationalsozialismus und Antijudaismus und lehnen beides ab. Trotzdem gibt es ein Grundprinzip, das wir, wenn auch auf ganz andere Art, im Transhumanismus finden. Der Transhumanismus vertritt den Denkansatz, dass sich der
Mensch durch den Einsatz technologischer Verfahren über seine bisherigen intellektuellen, physischen und psychischen Grenzen hinausentwickeln kann. So lautet kurz zusammengefasst die Definition in Wikipedia.
In diesem Zusammenhang glauben und arbeiten Transhumanisten daran, mithilfe von Biotechnologie, Digitalisierung und künstlicher Intelligenz eine neue Elite oder einen göttlichen Menschen zu erschaffen. Der israelische Historiker Yuval Noah Harari hat dies auch in seinem Bestseller «Homo Deus – eine Geschichte von Morgen» zum Ausdruck
gebracht. Alle Gottesvorstellungen sind für ihn nur Mythen und Erzählungen. Auch eine Geist-Seele des Menschen, wie wir sie in der Bibel finden, lehnt er ab. «Homo Deus»
heisst zu Deutsch: «Der göttliche Mensch oder gottgleiche Mensch». Für ihn ist die absolute Grösse die Wissenschaft. Gott wird in seinem Buch abgeschafft oder als tot erklärt. An dessen Stelle tritt im Prinzip der Mensch mit seinem Wissen und seinen wissenschaftlichen Erkenntnissen.
Wie erwähnt, gipfelt am Ende dieser von der Finsternis inspirierte Gotteswahn des Menschen in den Antichristus. Wenn wir das Buch der Offenbarung lesen und das Denken
unserer Zeit beleuchten, stellen wir fest, dass das Gericht Gottes die Menschheit dort trifft, wo sie heute meint, ihre Grenzen überschreiten zu können.
Der Gotteswahn des Menschen und die Überwindung des Todes
In Offenbarung 1, 17-18 offenbart sich unser erhöhter Herr seinem Jünger Johannes:
«Und als ich ihn sah, fiel ich zu seinen Füssen nieder wie tot. Und er legte seine Rechte auf mich und sprach: Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte und der Lebendige, und ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und des Hades.»
Der Tod und das Totenreich, der Hades, sind eine gottfeindliche Macht. Gerhard Maier schreibt, dass man hier sogar von einer personifizierten Macht sprechen kann. Wir
wissen, dass sowohl der biologische als auch der ewige Tod die Folge oder der Zahltag für die Sünde sind. Als Kinder Gottes dürfen wir bekennen, dass unser Herr den Tod besiegt und ihm die Macht genommen hat. So sehen wir ihn in diesen Versen als den, der die Macht und die alleinige Verfügungsgewalt über den Tod und das Totenreich hat, über diese zerstörerische finstere Macht.
Da unser Leben allein in Gottes Hand liegt, steht es uns auch nicht zu, das Leben selbst zu beenden und Selbstmord zu verüben, oder das Leben anderer zu beenden, auf welche Weise auch immer. Das gilt auch für die ganze Abtreibungsthematik. Weil unser Leben ganz in der Hand des Herrn Jesus liegt, sagt Paulus in Römer 14, 7-8:
«Denn keiner von uns lebt sich selbst, und keiner stirbt sich selbst. Denn sei es, dass wir leben, wir leben dem Herrn; sei es, dass wir sterben, wir sterben dem Herrn. Sei es nun, dass wir leben, sei es, dass wir sterben, wir sind des Herrn.»
Wir sind in seiner Hand, und er, nicht der Mensch, bestimmt den Zeitpunkt unseres Sterbens, der dann nur noch Durchgang und Heimgang in die ewige Herrlichkeit ist.
Nun glaubt der Mensch in seinem Gotteswahn, den Schlüssel des Todes und des Hades selbst in die Hand zu bekommen. Das geschieht auf eine zweifache Weise. Zum einen meint man, den Tod mithilfe der Biowissenschaft, Gentechnologie, fortschreitenden Digitalisierung und künstlichen Intelligenz bald abschaffen oder zumindest um
eine grosse Zeitspanne verschieben zu können. Zum anderen möchte der Mensch in seinem Gotteswahn selbst über den Zeitpunkt des Todes bestimmen. Beim Thema Mord im Mutterleib geht es um ein fremdes Leben, beim Thema aktive Sterbehilfe bzw. Beihilfe zur Selbsttötung geht es um das eigene Leben. In dieser Frage ist die Schweiz Deutschland
leider schon seit Jahren voraus. Ich zitiere dazu aus dem schon erwähnten Buch des weltweiten Ideengebers und Vordenkers Harari:
«In Wirklichkeit aber sterben die Menschen nicht, weil eine dunkle gewandete Gestalt sie an der Schulter packt oder weil Gott es so verfügt oder weil die Sterblichkeit sichtiger
Teil irgendeines grossen kosmischen Plans ist. Menschen sterben immer wegen einer technischen Störung. Das Herz hört auf, Blut durch den Körper zu pumpen. Die Hauptschlagader ist durch Fettablagerungen verstopft. Krebszellen breiten sich in der Leber aus. Keime vermehren sich in der Lunge. Und was ist für all diese technischen
Probleme verantwortlich? Andere technischen Probleme […] Und für jedes technische Problem gibt es eine Lösung. Wir müssen nicht auf das Jüngste Gericht warten, um den Tod zu überwinden. Dazu reichen ein paar Freaks in einem Labor. War der Tod traditionell ein Fall für Priester und Theologen, so übernehmen nun die Ingenieure.»
Im Folgenden zeigt er dann auf, welche Ressourcen von Hochtechnologie-Unternehmen, gerade auch aus dem Silicon Valley, in die Verlängerung des Lebens und Überwindung des Todes investiert werden. Zwar teilt er selbst nicht die Ansicht, wie manche anderen, dass der Tod noch im 21. Jahrhundert überwunden wird, aber prinzipiell sieht er die Überwindung des Todes als Aufgabe der Menschheit. Auch andere Erfinder und Entwickler, wie beispielsweise Ray Kurzweil, arbeiten daran, das Leben zunächst einmal
um hundert oder zweihundert Jahre verlängern zu können und irgendwann doch den Tod zu besiegen.
Es ist zu befürchten, dass solche Entwicklungen und Versuche im Namen des Fortschritts einen grausamen Tribut fordern werden. Schon bei der Corona-Impfung wurde
deutlich, dass Arzneimittelsicherheit plötzlich relativiert wurde. Diesem Gotteswahn müssen wir entgegenhalten, dass allein Christus die Schlüssel des Todes und Totenreichs
in der Hand hat.
Wir sind dankbar für allen guten medizinischen Fortschritt, der auch vielen Menschen das Leben verlängert. Davon unterscheiden müssen wir aber diesen Gotteswahn des Menschen, selbst den Tod überwinden und die Lebenserwartung über die biblische Grenze ins Unendliche verlängern zu können.
Vor diesem Hintergrund gilt es nun zu beachten, wie Gott auf den Gotteswahn des Menschen in der Frage der Überwindung des Todes reagiert und ihn richtet. Es ist nicht
der ausschliessliche Grund für das Gericht, aber der Wahn des Menschen wird damit zunichte gemacht.
In Offenbarung 6 kommt es zunächst zu den ersten fünf Siegelgerichten. Dabei bringen drei der vier apokalyptischen Reiter Tod und Verderben – gerade das, was der
Mensch meint, selbst überwinden zu können. In Vers 4 haben wir das feuerrote Pferd. Der, der darauf sitzt, nimmt den Frieden von der Erde und bringt das gegenseitige Töten durchs Schwert. Das ist auch das Gericht über den Wahn des Menschen, selbst ohne Gott bleibenden Frieden schaffen zu können.
In Vers 5 erscheint der Reiter auf dem schwarzen Pferd. Er bringt trotz aller Saatgut- und damit verbundenen Genpatente eine ungeheure Hungersnot über diese Erde, wobei ein
Teil weiterhin in Luxus lebt und davon nicht berührt wird.
In Vers 6 sehen wir den Reiter auf dem fahlen Pferd. Sein Name ist Tod und das Totenreich oder Hades folgen ihm – genau das, was der Mensch in seinem Gotteswahn
zu überwinden meint. Ihm wird Vollmacht gegeben, den vierten Teil der Menschen zu töten, durch das Schwert, den Hunger, die Pest und wilde Tiere. Alles, was der Mensch
meint, ohne Gott beherrschen zu können, fällt auf ihn zurück. Eine kleine Anmerkung dazu: Heute möchte man ja wieder wilde Tiere ansiedeln, auch aus dem evolutionären
Denken heraus, wonach das Tier auf derselben Ebene steht wie der Mensch. Was hier in der Offenbarungsstelle steht, lässt einen geradezu erschaudern. Damit sage ich nicht, dass Johannes nur von den Raubtieren schreibt, die wieder bei uns angesiedelt werden – wiewohl sich der Mensch dadurch selbst eine Bedrohung schafft –, doch das verquere Denken des gottfernen Menschen wird deutlich.
Bei den ersten vier Posaunengerichten in Offenbarung 8 sehen wir dann, wie die Lebensgrundlage auf der Erde immer mehr zerstört wird. Nach Vers 11 sterben erneut viele Menschen, die von dem bitter gewordenen Wasser trinken.
Alles, was der Mensch meint, ohne
Gott beherrschen zu können, fällt auf
ihn zurück.
Und schliesslich kommt mit der sechsten Posaune (Kap. 9, 15.20) ein Drittel der Menschen um. Wenn wir das Viertel aus Offenbarung 6 und das Drittel aus Offenbarung 9
zusammenrechnen, hiesse dies mit anderen Worten, dass die Hälfte der Menschheit durch diese Gerichte umkommen wird. Das Schockierende in Offenbarung 9 ist, dass die übrigen Menschen keine Busse tun.
Auch im Zusammenhang mit dem Gericht über die grosse Hure Babylon, dieser wirtschaftlichen und interreligösen Macht, kommt Tod und Trauer (Offb. 18, 8). Dazu wartet am Ende auf die, die nicht von ihren verkehrten Wegen umgekehrt sind, der zweite Tod, der Feuersee, wo sie dem ewigen Gericht Gottes dahingegeben sind (Offb. 20-21).
Das Buch der Offenbarung zeigt also, wie der Tod und die Macht des Hades über eine Menschheit kommen, die in ihrem Gotteswahn meint, den Tod überwinden zu können.
Alles, was der Mensch ohne und damit gegen Gott plant, fällt am Ende auf ihn zurück.
Kommen wir zur Frage der Selbstbestimmung des Menschen über seinen Todeszeitpunkt. Zu jeder Zeit gab es Selbstmorde, und wir sollten mit dieser Thematik vorsichtig umgehen und nicht pauschale Urteile fällen. Damit sind oft grosse Lasten und Fragen für die Angehörigen der Betroffenen bis in die Gemeinde Jesu hinein verbunden. Wenn aber der Mensch prinzipiell meint, ein Recht darauf zu haben, seinen Todeszeitpunkt zu bestimmen, ist das eine andere Kategorie. An vielen Stellen zeigt uns die Bibel, dass das Leben in seiner ganzen Spanne einschliesslich des Todeszeitpunktes in Gottes Hand liegt. In diesem Zusammenhang sei die sogenannte aktive Sterbehilfe genannt. Es ist nichts anderes als das deklarierte Recht auf Selbsttötung. Euthanasie dagegen ist praktisch die Ermordung einer Person, auch durch Verabreichung gewisser Medikamente und Substanzen, wie es im «Dritten Reich» auf grausame Weise mit vielen psychisch Kranken und behinderten Personen getan wurde.
Das Recht auf Selbsttötung wird in den westlichen Ländern immer mehr propagiert. Nun lesen wir in Offenbarung 9, 1-12 von der fünften Posaune. Der Schlund des Abgrunds öffnet sich und es kommt zu einer Invasion der Finsternis, die fünf Monate lang nur die Menschen, nicht die Pflanzenwelt, quält. – Beachten wir, dass sich die Vorhersagen sowohl bildlich als auch buchstäblich erfüllen können. In gewisser Weise erinnert die fünfte Posaune auch an den Buchtitel von Dave Hunt: «Die okkulte Invasion». Offenbarung 9, 6 schildert etwas Bemerkenswertes. Die Menschen suchen unter diesen schrecklichen Qualen den Tod und wollen unbedingt sterben. Aber er flieht vor ihnen, sie können nicht sterben.
Mit diesem Gericht wird unmissverständlich deutlich, wer allein den Schlüssel des Todes und Totenreichs hat. Auch dieser Gotteswahn des Menschen, selbst über Leben und Tod entscheiden zu können, fällt auf ihn zurück und wird gerichtet. Wohlgemerkt, nicht nur deshalb kommt das Gericht, aber vor dem Hintergrund des selbstbestimmten Sterbens lässt es einen geradezu erschaudern, was die Bibel offenbart.
Der Gotteswahn des Menschen und die Klimaideologie
An dieser Stelle geht es nicht um eine Auseinandersetzung mit der ganzen Klimaideologie, ihren Modellen und Zukunftserwartungen, sondern vielmehr um eine wichtige
Kernfrage. In der Klimafrage werden nämlich die Erde und das Klima als weltimmanent betrachtet. Mit anderen Worten: Ein aktiv handelnder Gott, der über allem steht
und auch durch die Naturkräfte wirkt, wie wir es in der Bibel lesen, wird vollständig ausgeschlossen. Stattdessen masst der Mensch sich an, alles selbst erkennen und dann
auch beeinflussen und entsprechend regeln zu können. Als könne er das Klima steuern, wie man in einem Raum die Temperatur hoch oder runter dreht. Der Mensch bildet sich
auch ein, die Klima-Zukunft über lange Zeiträume vorhersagen zu können, obwohl er trotz aller wissenschaftlichen Erkenntnisse noch nicht einmal eine sichere Wettervorhersage
für einige Monate abgeben kann. Auch damit setzt er sich an die Stelle Gottes.
Tatsächlich finden wir in der Offenbarung grosse Klimaveränderungen, und nicht nur einen gewissen Klimawandel, den es innerhalb der göttlichen Grenzen aus 1. Mose 8, 20-22 schon immer gab, sondern regelrechte Katastropheneinbrüche und Erschütterungen. Das hängt aber nicht mit einem zu hohen CO2-Wert oder Dieselfahrzeugen zusammen. In Offenbarung 11, 18 finden wir den Schlüsselsatz für das Gerichtshandeln Gottes:
«Und die Nationen sind zornig geworden, und dein Zorn ist gekommen und die Zeit der Toten, gerichtet zu werden, und den Lohn zu geben deinen Knechten, den Propheten, und den Heiligen und denen, die deinen Namen fürchten, die Kleinen und die Grossen, und die zu verderben, die die Erde verderben.»
Oberflächlich gesehen könnte man ja meinen, dass es beim Verderben der Erde um Kohlenkraftwerke oder ähnliches geht. Natürlich ist es auch so, dass eine gottferne
Menschheit entsprechend achtlos mit der Schöpfung umgeht (Dies soll nun aber nicht als eine Aussage gegen Kohlenkraftwerke missverstanden werden). Oder der Mensch
ohne Gott setzt die Schöpfung an die Stelle des Schöpfers. Das erleben wir überwiegend heute. Das Geschöpf verwechselt sich selbst mit dem Schöpfer.
Wenn wir die Offenbarung lesen, erkennen wir, dass es bei diesem Verderben um die Sünde und Rebellion gegen Gott geht. Denken wir an Offenbarung 9, 12, wo die Menschen
nicht Busse tun über ihre Mordtaten, Zauberei, Unzucht und Dieberei. Oder Offenbarung 17, 5, wo das endzeitliche Babylon als die Mutter der Gräuel auf Erden bezeichnet wird. Gleiches lesen wir auch im Alten Testament:
«Die Erde taumelt wie ein Betrunkener und schaukelt wie eine Nachthütte; und schwer lastet auf ihr ihre Übertretung. Und sie fällt und steht nicht wieder auf» (Jes. 24, 20).
Es ist die Sünde und die sich ausbreitende Finsternis, die am Ende die Erde und die Menschheit unter dem Gericht Gottes erbeben lässt.
Der Gotteswahn des Menschen, den er mit seiner Klimaideologie und seinem Naturmystizismus betreibt, umgibt uns heute überall. Beachten wir weiterhin, dass sich die Gerichte der Offenbarung sowohl in bildlich-prophetischer Weise als auch wortwörtlich erfüllen können. Mit den ersten vier Posaunen in Offenbarung 9 werden die Lebensgrundlagen, das Meer, die Gewässer und die Pflanzenwelt zutiefst erschüttert. Mit der vierten Posaune in Vers 12 kommt es dann zu kosmischen Erschütterungen, die mit einer teilweisen Verfinsterung des Lichts einhergehen. Wenn der dritte Teil des Sonnenlichts ausfällt, könnte das zunächst auch eine Klimaabkühlung zur Folge haben. Genau das Gegenteil dessen, was man heute lange im Voraus berechnet haben möchte.
In Offenbarung 11, 6 sehen wir dann mit dem Auftreten der beiden Zeugen, dass die Vollmacht über das Wetter, über die Gewässer auf Erden und über die Erde überhaupt in den Händen Gottes liegt. Er gibt diese Vollmacht seinen beiden Zeugen, damit sie ihre Plagen ausführen.
In Offenbarung 16 geht es um die Schalengerichte Gottes. Mit der zweiten und dritten Schale werden wieder das Meer und die Wasserquellen getroffen. Wie wir in Vers 6 lesen, ist dies das Gericht für das vergossene Blut der Heiligen und Propheten. Oben erwähnte ich, dass es nach Kapitel 9 zu einer Abkühlung auf dieser Erde kommen kann, wenn das Licht der Sonne zu einem Drittel verfinstert wird. In Offenbarung 16, 8 tritt nun das Gegenteil ein. Mit dem Ausgiessen der vierten Zornesschale werden die Menschen von der Hitze und dem Feuer der Sonne versengt. Schliesslich wird in Vers 12 mit der sechsten Schale der Euphrat ausgetrocknet, um den Weg für die Könige von Osten frei zu machen.
Wir sehen also, wie Erde und Menschheit am Ende von klimatischen Vorgängen und Katastrophen in der Natur erschüttert werden. Dies erfolgt dem Anschein nach in völlig gegensätzlichen Vorgängen, wenn wir zuerst an die mögliche Verdunkelung der Sonne und dann an die Hitze und das Feuer denken. Damit fällt der Gotteswahn der Klimaideologie auf den Menschen zurück und es wird deutlich, wer die Hoheit hat und wen wir fürchten sollen.
Eine kleine Anmerkung dazu: Heutzutage werden die sogenannten erneuerbaren Energien als das grosse Heilmittel angepriesen. Das kann auch schnell wieder vorbei sein. Inzwischen treiben eine ganze Reihe europäischer Länder die Planung von neuen Atomkraftwerken voran, weil es sonst einfach nicht geht. Es ist nichts dagegen einzuwenden, wenn erneuerbare Energien im richtigen Verhältnis genutzt werden, doch wenn wir uns die Tausende und Zehntausende Windräder vor Augen führen, die von den entsprechenden Ideologen angepriesen werden, erinnert dies an die vier Engel, die die vier Winde der Erde zurückhalten, sodass kein Wind über die Erde, das Meer oder durch irgendeinen Baum weht (Offb. 7, 1). Natürlich geht es in der prophetischen Bildsprache um das Zurückhalten der nächsten Gerichte Gottes, wie der Textzusammenhang deutlich macht. Aber eine solche Prophezeiung kann sich durchaus auch wörtlich erfüllen: Für einige Zeit völlige Windstille auf Erden. Das wäre dann der Supergau für die ganze Windenergiegewinnung.
Nochmals, ich behaupte nicht, dass es so sein muss. Wenn wir aber vor dem Hintergrund der Offenbarung die ganze Denkweise und Entwicklung der Menschheit sehen, können wir erkennen, wie Gott das, wonach der Mensch in seinem Gotteswahn verlangt, auf ihn selbst als Gericht zurückfallen lässt. Daserinnert geradezu an Psalm 2, wonach der, der im Himmel wohnt, ihrer lacht und spottet. Zugleich sehen wir damit den grossen Ernst des kommenden Gerichtes Gottes, das alles in seinen Grundfesten erschüttern wird.
Die geistliche Alternative
Es ist aber nicht damit getan, dass wir diese Entwicklung erkennen, wonach der Mensch sich an die Stelle Gottes setzt und dem Gotteswahn verfällt, was dann in dem Auftreten des Antichristus gipfelt. Es ist auch nicht damit getan,
dass wir uns zurücklehnen und damit trösten, dass die Gemeinde ja vor diesen Gerichten oder spätestens aus diesen Gerichten der Trübsalszeit entrückt wird – je nach Standpunkt. Die Selbstliebe, von der 2. Timotheus 3 spricht, kommt nicht erst nach der Entrückung. Vielmehr reift der uns angeborene sündige Charakterzug in den letzten Tagen aus und gipfelt dann am Ende in dem Auftreten des Antichrists. Dass dieser Sog auch nicht vor der Christenheit Halt macht, können wir klar in 2. Timotheus 3, 5 erkennen: «… die eine Form der Gottseligkeit haben [wir können auch sagen: einen äusseren Schein der Frömmigkeit], deren Kraft aber verleugnen; und von diesen wende dich weg».
So sehen wir auch in 2. Thessalonicher 2, 4, wo vom Menschen der Sünde, der sich in den Tempel Gottes setzt, die Rede ist, nicht nur das Auftreten des Antichrists. Wir sehen zugleich ein Grundprinzip der letzten Zeit, das bereits vor der letzten Jahrwoche (die Trübsalszeit) deutlich wird. Der Mensch setzt sich selbst an die Stelle Gottes. Er beansprucht den Platz und die Ehre, die allein unserem Herrn zustehen, für sich. Der Herr ist dann nur noch Mittel zum Zweck, damit es uns gut geht und unsere Wünsche erfüllt werden. Er wird zu einer Art Kellner degradiert, der uns zu bedienen hat und dafür sorgen soll, dass es uns möglichst gut geht. In dieser Hinsicht sind wir alle gefährdet, da dieser
Grundzug in unserem Ego angelegt ist. Und er wird heute noch bestärkt und poliert durch das ganze Selbstverwirklichungsgerede, das uns wie Puderzucker um die Ohren geblasen wird, auch in grossen Teilen der sogenannten christlichen Psychologie.
Wir müssen also immer wieder neu vor uns selbst auf der Hut sein und uns durch Gottes
Wort ausrichten lassen. Die Alternative zu diesem Gotteswahn und zum Selbstgetue des Menschen finden wir auch in der Offenbarung. Sie ist mit das Hauptthema und zieht sich durch das ganze Buch. Dabei ist es in diesem Fall zweitrangig, ob es um die Situation von Johannes damals geht, ob es die sieben Gemeinden betrifft, die vollendete Gemeinde im Himmel oder die Überwinder aus der Trübsalszeit. Viel wichtiger ist, dass wir diesen Grundzug erkennen. Und dieser tönt schon
in den ersten drei Worten des Buches an: Offenbarung Jesu Christi. Es geht darum, dass wir seine Herrlichkeit und Grösse erkennen und davon erfüllt und verändert werden.
Denken wir den Apostel Johannes in Kapitel 1, als er vor seinem erhöhten Herrn niederfällt. Er war der Jünger, den Jesus liebhatte, um dieses Wort aus dem Johannesevangelium aufzugreifen. Die Gemeinde in Ephesus hatte ihre erste Liebe zu Jesus verlassen und wurde deshalb zur Umkehr gerufen. Bei der Gemeinde in Laodizea stand Christus sogar vor der Tür, trotz allem frommen Betrieb und dem Überzeugt-sein von der eigenen geistlichen Richtigkeit. Die Alternative heisst, ihn zu lieben, ihn zu erkennen, ihm die Ehre zu geben und uns immer wieder neu vor ihm zu beugen
und von ihm korrigieren zu lassen.
Dann geht es in Offenbarung 4 und 5 mit der Anbetung Gottes und des Lammes weiter: genau das Gegenteil der Selbstvergötzung. Gott wird angebetet ob seiner Allmacht und Heiligkeit und ewigen Herrschaft. Er wird angebetet als der Schöpfer, um dessentwillen alles erschaffen wurde und ist. Die vierundzwanzig Ältesten werfen ihre Kronen
vor ihm nieder, die sie von ihm erhalten haben. Alle Ehre gehört dem Herrn. Es geht um ihn und nicht um uns. Dann wird das Lamm angebetet, weil es mit seinem Blut aus jedem
Stamm und jeder Sprache Menschen für Gott erkauft und sie zu einem Königtum und Priestern gemacht hat.
In Offenbarung 7 finden wir die Überwinder der Trübsalszeit, die bezeugen, dass das Heil allein bei unserem Gott und dem Lamm ist. In diesem Zusammenhang wird
auch ausdrücklich der Thron Gottes betont, wie schon in Kapitel 4 und 5: die Realität seiner absoluten Herrschaft und Souveränität. In Offenbarung 14 finden wir die 144 000 aus den Stämmen Israels. Sie singen ein neues Lied vor dem Thron Gottes.
In Offenbarung 19 finden wir das einzige Mal im Neuen Testament das «Halleluja» erwähnt, und zwar ein dreifaches Halleluja. Gott wird angebetet für sein gerechtes Gerichtshandeln mit der Hure Babylon. Allein ihm gehört das Heil, die Herrlichkeit und die Ehre und die Macht. Und in Vers 5 steht: «Und eine Stimme kam aus dem Thron hervor, die sprach: Lobt unseren Gott, alle seine Knechte und die ihr
ihn fürchtet, die Kleinen und die Grossen!»
Es geht immer um Gott selbst und um das, was Jesus für uns getan hat, was uns in ihm geschenkt ist. Ihn zu ehren, ihn zu verherrlichen, ihn zu fürchten, ihn zu lieben, ihn zu erkennen, das ist die grosse Alternative zur ganzen Selbstbeweihräucherung und zum Gotteswahn. Die Anbetung Gottes, von der wir in der Offenbarung lesen, soll heute schon Wirklichkeit werden – in unserem täglichen Leben, in einem Leben zur Ehre Gottes, in einem Leben, das ihn verherrlicht. Das gibt uns eine völlig andere Blickrichtung angesichts aller dunklen Entwicklungen. Diese Ausrichtung mündet dann einmal in der Vollendung, wie in Offenbarung 22, 3-5 geschildert. Dort heisst es in Bezug auf das himmlische Jerusalem:
«Und keinerlei Fluch wird mehr sein; und der Thron Gottes und des Lammes wird in ihr sein; und seine Knechte werden ihm dienen, und sie werden sein Angesicht sehen; und sein Name wird an ihren Stirnen sein. Und Nacht wird nicht mehr sein und kein Bedürfnis nach einer Lampe und dem Licht der Sonne; denn der Herr, Gott, wird über ihnen leuchten, und sie werden herrschen von Ewigkeit zu Ewigkeit.»
Dass wir mit ihm herrschen werden, kommt erst am Ziel, aber schon heute wollen wir ihm dienen und ihn mehr und mehr erkennen, wenn wir ihn auch noch nicht sehen.
Johannes Pflaum
Quelle:
Pflaum, Johannes: Der Gotteswahn des Menschen und Gottes Antwort.
In: Mitternachtsruf, Ausgabe Juni 2024, S. 6-15 [pdf]
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