Rock of Ages, cleft for me (Toplady/Hastings)

A Christian hymn composed by Augustus M. Toplady in 1775. Sung in the video by the Antrim Mennonite Choir, from their album ‚Amazing Grace.‘

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1) Rock of Ages, cleft for me,
Let me hide myself in Thee;
Let the water and the blood,
From Thy wounded side which flowed,
Be of sin the double cure;
Save from wrath and make me pure.

2) Not the labor of my hands
Can fulfill Thy law’s demands;
Could my zeal no respite know,
Could my tears forever flow,
All for sin could not atone;
Thou must save, and Thou alone.

3) Nothing in my hand I bring,
Simply to the cross I cling;
Naked, come to Thee for dress;
Helpless look to Thee for grace;
Foul, I to the fountain fly;
Wash me, Savior, or I die.

4) While I draw this fleeting breath,
When mine eyes shall close in death,
[originally When my eye-strings break in death]
When I soar to worlds unknown,
See Thee on Thy judgment throne,
Rock of Ages, cleft for me,
Let me hide myself in Thee.

Liedtext/Author: 1776, Augustus Montague Toplady (1740-1778)
Melodie/Tune: 1830, Thomas Hastings (1784-1872)
Andere Melodien: 1853, Richard Redhead (1820-1901)
John Hyatt Brewer (1856-1931)

Kurzbiografie des Liederdichters:

Bildnachweis: Liz. CC BY-NC-ND 4.0 Deed – Attribution-NonCommercial-NoDerivs 4.0 International
Hymntime.com/National Portrait Gallery

Augustus M. Toplady war der Sohn von Major Richard Toplady und Catherine Bate. Sein Vater starb bei der Belagerung von Carthagena kurz nach Augustus‘ Geburt.

Toplady besuchte die Westminster School, London, und das Trinity College, Dublin.

Er wurde 1762 zum anglikanischen Priester geweiht und diente als Kurat (Hilfspriester) in Blagdon und Farleigh. Im Jahr 1766 wurde er Vikar in Broadhembury, Devonshire.

1775 verließ er die anglikanische Kirche, zog nach London und begann in der French Calvinist Church in Leicester Fields zu predigen.

Toplady starb, erst 37jährig, am 11. August 1778 an Tuberkulose. Sein Grab befindet sich in White­field’s Ta­ber­na­cle, Tot­ten­ham Court Road, Lon­don, Eng­land.

Quelle: Hymntime.com

Im Jubiläumsjahr der Königin Victoria kamen Botschafter der wichtigsten Höfe, ihr die Ehre zu geben. Anwesend war auch eine Delegation des Monarchen von Madagaskar, unter der sich ein bejahrter Hova befand, dunkelhäutig und intelligent, der um seines Volkes willen einen guten Eindruck hinterlassen wollte.  Er erzählte lebhaft von seiner langen, ereignisreichen Reise um das Kap der guten Hoffnung auf einem Segelschiff. Nach seinem Bericht fragte er, ob es angenehm wäre, wenn er ein Lied sänge, das er in seinem Herzen hätte, und ihn während seiner Lebensreise durch viele beschwerliche Stunden gebracht hätte.

Alle erwarteten, daß der ehrwürdige Hova etwas einheimisches, heidnisches singen würde, vielleicht etwas soziales, geselliges, doch zu aller Überaschung sang er in einem dünnen, süßen Tenor:

Rock of Ages, cleft for me,
Let me hide myself in Thee;
Let the water and the blood,
From Thy wounded side which flowed,
Be of sin the double cure;
Save from wrath and make me pure.

Er sang alle Strophen, mit jedem Vers zunehmend zarter und gedämpfter.

Danach trat eine tiefe, fast unbehagliche und anhaltende Stille ein. Manche waren zu Tränen gerührt, die Saat des Glaubens und der Hingabe der Missionare aufgegangen zu sehen; alle aber waren überrascht, von den Lippen eines Hova zu dieser hohen Gelegenheit das süßeste der Lieder Zions zu hören.

Sein Name, so notierte der Berichterstatter dieses Ereignisses, war so lang, als sein Auftritt überraschend war: – Right Hon. Lord Rain­i­fer­on­gal­a­ro­vo.

JESUS pro me perforatus,
Condar intra Tuum latus.
Tu per lympham profluentem,
Tu per sanguinem tepentem,
In peccata mi redunda,
Tolle culpam, sordes munda.

Coram Te, nec justus forem
Quamvis tota vi laborem,
Nec si fide nunquam cesso,
Fletu stillans indefesso;
Tibi soli tantum munus;
Serva me, Salvator, unus!

Nil in manu mecum fero,
Sed me versus crucem gero;
Vestimenta nudus oro.
Opem debilis imploro;
Fontem Christi quæro immundus,
Nisi laves, moribundus.

Dum hos artus vita regit;
Quando nox sepulchro tegit;
Mortuos quum stare jubes,
Sedens Judex inter nubes;
Jesus pro me perforatus.
Condar intra Tuum latus.

(Latin translation by the Right Hon. W.E. Gladstone)

nach : Rev. Duncan Morrison, The Great Hymns of the Church, pp. 89-97. Toronto, Canada: Hart & Com­pa­ny, 1890.

Weblinks und Verweise

Augustus Montague Toplady bei The Cyber Hymnal

Liedeintrag bei The Cyber Hymnal

Notenblatt (4stimmig) als   (midi Hastings, externer Link zu Hymnary.org)

Notenblatt (4stimmig) als   (midi Brewer, externer Link zu Hymnary.org)

Notenblatt (4stimmig) als   (midi Redhead, externer Link zu Hymnary.org)

Deutsche Fassung: Fels des Heils, geöffnet mir

Geschichte des Liedes (englischsprachiger Artikel aus This England Magazine)


Eingestellt am 13. August 2020 – Letzte Überarbeitung am 27. Dezember 2023