Unter dem Stichwort «Allversöhnung» wird in der Theologie eine Lehre verstanden, die aussagt, daß einst alle Menschen gerettet werden.
Man kennt verschiedene Arten dieser Lehranschauung, so beispielsweise den allgemeinen Universalismus, den von Karl Barth gelehrten Universalismus, und die mit der katholischen Anschauung vom „Fegefeuer“ verwandte „Wiederbringungslehre“ (Apokatastasis panton). Weiterhin gibt es Theorien, die davon ausgehen, daß Menschen auch nach dem Tode noch eine Entscheidungsmöglichkeit hätten.
Im Unterschied zur traditionellen Auffassung, die besagt, daß die Gottlosen auf ewig gequält werden, und auch im Gegensatz zur Allversöhnung vertritt der Annihilationismus die Auffassung, daß Gott die Gottlosen in der Hölle komplett (also einschließlich Leib, Seele und Bewußtsein) vernichten (lat.: annihilare) wird. Inwiefern und ob die Gottlosen vor ihrer Vernichtung ein gewisses Maß an Bestrafung, das ihren Sünden entspricht, erleben, ist in diesen Kreisen umstritten. Annihilationistische Vorstellungen vertreten z.B. die Zeugen Jehovas, die Siebenten-Tags-Adventisten sowie die Glaubensgemeinschaft der Christadelphians.
Der wichtigste Vertreter der alten Kirche, welcher für die Allversöhnungslehre steht, ist Origenes. Allerdings bekannte er, daß „es nicht für alle heilsam war, sie zu hören„.
Sowohl die Synode von Konstantinopel (543) wie auch das 2. Konzil von Konstantinopel (553) lehnten eine Allversöhnung als Irrlehre ab. Die reformatorischen Bekenntnisse übernahmen diese Verwerfung der Allversöhnung. In Artikel 17 des Augsburgischen Bekenntnisses (Confessio Augustana) formulierte Melanchthon dementsprechend: „Verworfen werden die…, so lehren, daß der Teufel und verdammte Menschen nicht ewige Pein und Qual haben werden„:
Artikel 17: Von der Wiederkunft Christi zum Gericht
Auch wird gelehrt, daß unser Herr Jesus Christus am Jüngsten Tag kommen wird, um zu richten und alle Toten aufzuerwecken, den Gläubigen und Auserwählten ewiges Leben und ewige Freude zu geben, die gottlosen Menschen aber und die Teufel in die Hölle und zur ewigen Strafe verdammen wird.
Deshalb werden die verworfen, die lehren, daß die Teufel und die verdammten Menschen nicht ewige Pein und Qual haben werden. (Quelle: ekd.de)
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Endlich wird bei uns gelehrt, daß Jesus Christus kommen wird zu richten, nämlich den Gläubigen und Auserwählten ewiges Leben und ewige Freude geben, die gottlosen Menschen aber und die Teufel in die Hölle und ewige Strafe verdammen wird. Der gerechte Gott übt schon hienieden viele offenbare und herzergreifende Gerichte aus, daher Schiller sagt: die Weltgeschichte ist das Weltgericht. Aber nach Verlauf dieser Gnadenzeit wird auf die vielen Gerichte auf Erden, die noch den Zweck der Bußerweckung haben, zuletzt ein abschließendes Endgericht folgen, wobei ein Jeglicher empfangen wird nach dem er gehandelt bei Leibes Leben, es sei gut oder böse. Der Vater richtet Niemand, sondern alles Gericht hat er dem Sohn gegeben, darum daß er des Menschen Sohn ist. Denn als Menschensohn hat er die Schwierigkeit unserer Versuchungen und Anfechtungen miterfahren, und wird darum ein milder Richter sein; er hat sie aber seinerseits alle siegreich überwunden und kann uns daher vorhalten, daß wir das auch hätten thun sollen und können, mithin wird es ihm auch an dem heiligen Ernst nicht fehlen. Das Ergebniß des jüngsten Gerichts wird ein zwiefaches sein: Die Gottlosen werden in die ewige Pein gehen, die Gerechten aber in das ewige Leben. (Quelle: Roderich Nesselmann, Die Augsburgsche Confession erläutert, Klöppel, Eisleben 1876)
Eine ebensolche Verwerfung findet man in den Lehrsätzen der katholischen Kirche gegen die Origenisten:
„Wer sagt oder glaubt: die S t r a f e der bösen Geister und gottlosen Menschen sei nur zeitlich und werde nach bestimter Zeit ein Ende nehmen, und dann käme eine völlige Wiederherstellung (Apokatastasis) der bösen Geister und gottlosen Menschen, der sei ausgeschlossen.“ (Neuner-Roos: Der Glaube der Kirche, 12. Aufl., S. 531)
Im württembergischen Pietismus, einer nachreformatorischen Erneuerungsbewegung, wurde die Allversöhnungslehre wieder aufgegriffen, u. a. bei Johann Albrecht Bengel (gest. 1752), der sie zurückhaltend vertrat*; eindeutig vertraten sie Friedrich Christoph Oetinger (1702-1782) und Johann Michael Hahn (1758-1819), besonders auch Johann Christoph Blumhardt (1805-1880) und sein Sohn Christoph Blumhardt (gest. 1919).
* Bengel wird der Ausspruch zugeschrieben: »Ein Ochse ist, wer es nicht glaubt, und ein Esel, wer es lehrt«
Der württembergische Pietist und Theosoph Johann Michael Hahn schreibt dazu:
»Nein, es wird endlich kein Tod, keine Hölle, kein Feuersee, kein Satan und Belial mehr sein; denn so lange das alles ist, kann Gott nicht selbst Alles in Allem sein. Wenn aber Tod, Teufel und Hölle und also alles Böse nicht mehr ist, wo ist es denn hingekommen? Ist es dann vernichtet und so aufgelöst und aufgehoben, daß es gar nicht mehr existiert und ist? – Nein! So nicht. Sondern es ist durch den Wiederbringer und die Wiederbringungs-Anstalten herwiederbracht. Das Kranke ist gesund und geheilt, das Tote lebendig gemacht worden; der Rebellen sind nun keine mehr; selbst der Allerärgste, also der letzte Feind ist aufgehoben«.
(Zitiert nach: Stroh W. F., Die Lehre des württembergischen Theosophen Johann Michael Hahn, systematisch entwickelt und in Auszügen aus seinen Schriften dargestellt, Stuttgart 1936, S. 577). Scan der Seite bei BSB
Der bekannte und bis heute einflußreiche Theologe Karl Barth lehrte, daß durch das stellvertretende Sühneopfer Jesu Christi alle Menschen mit Gott versöhnt seien – unabhängig von ihrem Glauben:
»Kein einziger unter ihnen [den Nichtchristen], und wenn er sich als der erbittertste und verstockteste Gottlose gäbe und gebärdete“ – ist zur „Geistlosigkeit“ verurteilt. Vielmehr kann „keine Abwendung, keine Revolte und Resistenz und Ungebühr des Nicht-Christen etwas ändern, daß auch er in der von Gott gut, nämlich als äußerer Grund des Bundes und so auch zu seinem Heil geschaffenen – mehr noch: in der in Erfüllung dieses Bundes, in Vollstreckung der Erwählung, in der auch er erwählt ist, in Jesus Christus versöhnten Welt, daß auch er als ein mit Gott Versöhnter existiert“. Der Geist „ist auch ihm verheißen. Er ist nicht einfach nicht sein Empfänger, Träger und Besitzer: er ist es noch nicht, indem er Jesus Christus noch nicht erkennt.« (Karl Barth, Kirchliche Dogmatik IV/3, S. 410.)
Bibeltreue christliche Kreise lehnen diese Anschauungen bis heute als Irrlehre ab. Erich Sauer, von 1952 bis 1959 Leiter des Missionshauses Bibelschule Wiedenest, schreibt dazu:
»Es ist ein Haupterfordernis jeder biblischen Glaubenslehre, mindestens an einer Stelle der Schrift mit unzweideutigen Worten ausgesprochen zu sein. Das aber ist bei der Allversöhnung nicht der Fall. Vielmehr ist diese Theorie auf dem Fundament mehr oder weniger logischer Schlußfolgerungen des Verstandes aufgebaut. Also fehlt ihr das Merkmal jeder eigentlichen biblischen Glaubenslehre.«
Thomas Zimmermanns bemerkt zur Allversöhnungslehre:
„Die Allversöhnungslehre ist mit zahlreichen Bibelstellen nicht zu vereinbaren, die eindeutig nicht nur von einer ewigen Seligkeit der Erretteten bei Gott sprechen, sondern auch von einer ewigen Verdammnis der im Weltgericht Verurteilten (vergl. z.B. Matth. 3, 12; 25, 41; Mark. 9, 43ff., Jud. 1, 7 [ewiges Feuer]; Matth. 25, 46 [ewige Pein]; Hebr. 6, 2 [ewiges Gericht]; 2. Thess. 1, 9 [ewiges Verderben]). Schon Daniel sagt in Dan. 12, 2 über die Auferstehung, daß die einen zum ewigen Leben aufwachen werden, die anderen aber zu ewiger Schmach und Schande. Es ist nun bereits sprachlich ausgeschlossen, daß ´ewig` im Zusammenhang mit der Seligkeit tatsächlich ´ewig` im Sinne von ´endlos` bedeuten soll, im Zusammenhang mit der Verdammnis dagegen nur einen sehr langen Zeitraum. Wenn die Spreu verbrannt wird mit ewigem Feuer (Matth. 3, 12), wenn Er (Jesus Christus; Th.Z.) feierlich dreimal bezeugt, ‚daß der Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht verlischt‘ bei den Gottlosen (Mark. 9, 43ff.), heißt das etwa: so lange, bis es der kluge Menschenverstand ausbläst? Ist da unsere Vernunft wirklich berechtigt, ein Fragezeichen neben solche Stellen zu machen? (Heinrich Coerper)“.
Und weiter:
„Es muß besonders in unserer Zeit, in der die Liebe und Barmherzigkeit Gottes überbetont und seine Heiligkeit und Gerechtigkeit weithin kaum noch ernst genommen werden, in Lehre und Verkündigung unbedingt deutlich gemacht werden, daß das ewige Schicksal eines jeden Menschen in seinem irdischen Leben entschieden wird und daß danach keine Rettung mehr möglich ist. Dies macht die Verkündigung Jesu Christi als Erlöser umso dringlicher. Auch eine apologetische Auseinandersetzung mit der Allversöhnungslehre und ihren Anhängern ist überall dort erforderlich, wo diese in Gemeinden oder Publikationen in Erscheinung tritt. Ansonsten würden der Verkündiger und die Gemeinde Jesu mitschuldig am ewigen Verlorengehen der nicht ausreichend Gewarnten werden, die sich aufgrund von falschen Lehren wie der Allversöhnungslehre in falscher Sicherheit wiegen.“
Fest steht jedoch: Weil Gott die Welt geliebt hat (Joh. 3, 16) und sein Heilswille unabänderlich allen Menschen gilt (1. Tim. 2, 4 u. a. Stellen), muß kein Mensch um seiner Sünde willen verlorengehen. Gottes Einladung ist für alle Menschen da. Jesus Christus verspricht:
Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen. (Johannes 6, 37)
Denn solange die Gnadenzeit währt, gilt:
Heute, wenn ihr seine Stimme hört, so verstockt eure Herzen nicht!
(Hebräer 4, 7)
Doch gilt ebenso die ernste Warnung Jesu Christi (Markus 16, 16):
Wer da glaubt und getauft wird, der wird selig werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden.
und die klare Aussage im Johannes-Evangelium:
Wer an ihn glaubt, der wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, denn er glaubt nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes. (Johannes 3, 18)
Verdeutlicht wird der Ernst der Entscheidung für Christus an der folgenden, aus den U.S.A. überlieferten Geschichte eines Mörders in der Todeszelle:
„Ein junger Mann saß in einem Bundesstaat nach einem Mord an einem Mädchen in der Todeszelle. Da er bisher für sein vorbildliches Leben bekannt war, bekam der zuständige Gouverneur verschiedene Zuschriften mit der Bitte, den Täter zu begnadigen und die Todesstrafe in ein lebenslängliches Urteil umzuwandeln. So ging der Gouverneur mit dem Begnadigungsschreiben in einem dunklen Anzug zu dem Täter. Der junge Mann vermutete in seinem Gegenüber einen Geistlichen und lehnte deshalb jedes Gespräch ab. Obwohl der Gouverneur immer wieder ansetzte, schnitt ihm der junge Mann im Gespräch das Wort ab und bat ihn schließlich, seine Zelle zu verlassen. Traurig ging der Gouverneur nach Hause, mit der Begnadigung in der Tasche.
Der junge Mann erfuhr erst danach, wen er in der Zelle vor sich hatte und dass er durch sein ablehnendes Verhalten und den Rauswurf des Gouverneurs seine Begnadigung verspielt hatte. Als schließlich seine Hinrichtung bevorstand, wurde er nach seinem letzten Wunsch gefragt. Darauf soll er sinngemäß geantwortet haben: „Sagen Sie allen, die von meiner Hinrichtung hören, ich werde nicht hingerichtet, weil ich das Mädchen ermordet habe, sondern ich werde hingerichtet, weil ich die Begnadigung abgelehnt habe.“
Eindeutig zeugt auch die folgende Schriftstelle sowohl gegen die Allversöhnungs- als auch die Vernichtungslehre:
Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben. Wer dem Sohn nicht glaubt, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt über ihm. (Johannes 3, 36)
„Diese Stelle zeigt uns nicht nur die Wahrheit, daß alle, die an den Sohn glauben, das ewige Leben besitzen, sondern sie entzieht auch den beiden bedeutendsten Irrlehren unserer Tage, der Allversöhnungs– und der Vernichtungslehre, jeden Boden. Der Allversöhner lehrt, daß schließlich alle Menschen errettet und gesegnet werden. Unsere Stelle aber sagt: „Wer dem Sohn nicht glaubt, wird das Leben nicht sehen“. Der Anhänger der Vernichtungslehre glaubt, daß alle, die Christus nicht angehören, wie das Vieh umkommen. Unsere Stelle aber sagt: ‚Der Zorn Gottes bleibt‚ auf einem jeden, der nicht glaubt oder nicht gehorcht. Offenbar aber sind ein bleibender Zorn und eine gänzliche Vernichtung unvereinbare Begriffe.“
Literaturverzeichnis und Weblinks
John Nelson Darby: Die ewige Pein, 2. Auflage, Neustadt 1988.
Siehe von J. N. Darby auch: Ist die „ewige Verdammnis“ ewig? Bedeutet „ewig“ wirklich ewig? (Artikel online abrufbar bei Sound Words)
Andreas Ebert: Allversöhnung – was ist das? Information AG1003 der Arbeitsgemeinschaft Weltanschauungsfragen (AG Welt), Lage [Download als pdf]
Lothar Gassmann: Handbuch Orientierung: Stichworte Ganztod-Lehre, Hölle
Lothar Gassmann: Allversöhnung. Der apologetische Artikel berücksichtigt die Lehren von Michael Hahn und Karl Barth.
F. W. Grant: Facts and Theories as to a Future State. The Scripture Doctrine considered, with Reference to current Denials of Eternal Punishment, Charlotte (NC), 1972.
Friedhelm Groth: Die „Wiederbringung aller Dinge“ im württembergischen Pietismus. Theologiegeschichtliche Studien zum eschatologischen Heilsuniversalismus württembergischer Pietisten des 18. Jahrhunderts (= Arbeiten zur Geschichte des Pietismus Bd. 21), Göttingen 1984.
„…bebel- und auch bibelfest…“ – Eschatologischer Universalismus und Engagement für den Sozialismus in der Reich-Gottes-Verkündigung des jüngeren Blumhardt: eine Hoffnung und ihre Nachwirkungen. [Download als pdf-Datei]
Zitat: Aber innere theologische, näherhin: eschatologische Strukturanalogien sind bei den beiden württembergischen Reich-Gottes-Theologen Oetinger und Blumhardt in der Tat unverkennbar, namentlich, was die Bedeutung der universalen endzeitlichen Hoffnung für diese Erde anlangt und – aufs engste damit verbunden – die von beiden stärkstens betonte Wiederbringung aller Dinge am Ende der Zeiten. Von letzterer her betrachtet, gibt es in
Württemberg tatsächlich so etwas wie den ‚linken Flügel des Pietismus‘, einen vom Halleschen Pietismus abweichenden kreativen Traditionsstrang von universalistisch ausgerichteten Reich-Gottes-Theologen, eine Linie, die von Grundanschauungen Speners über Bengel, Oetinger, Philipp Matthäus und Michael Hahn bis hin zu Blumhardt
Vater und Sohn zu verfolgen ist, wo im Zeichen des Reiches Gottes die heilsgeschichtliche Entwicklung auf die Erfüllung der ‚Hoffnung besserer Zeiten‘ (das ist Spenersdiesbezüglicher Grundbegriff) zuläuft: auf das Reich Gottes auf Erden hin und – durch Krisen und schreckliche Gottesgerichte hindurch – auf die schließliche Apokatastasis
panton zu, die als Harmonie von Mensch, Gott und Welt das ‚happy end‘ darstellt.
Baldur Gscheidle: Michael Hahn, die Kabbala und die Allversöhnungslehre [Download als pdf/als html]
Manfred Klatt: Ewige Verdammnis oder Allversöhnung? Kommen am Ende alle Menschen in den Himmel? – Warum sich die Allversöhnungslehre nicht mit der Bibel vereinbaren läßt (externer Link zu EFG Hohenstaufenstraße)
Ernst Krupka: Gibt es doch eine ewige Verdammnis? Verlag der Buchhandlung des Brüderhauses Rosenberg, Heiligenbeil/Ostpreußen (1932).
Friedrich Adolf Lampe: Zwo Verhandlungen Von der Ewigkeit der Strafen, Worin diese Haupt-Lehre unsrer Bekaenntniß [Bekenntnisse] bewiesen / und wider alle Ausfluechte / sonderlich der heutigen Verthaediger der Wiederbringung aller Dinge behauptet wird. Bremen, Bey Hermann Jaeger, Buchhaendler auf der Boerse. 1729. [Digitalisat]
Willem Johannes Ouweneel: Ende gut, alles gut? – Gibt es eine Allversöhnung?
CLV Christliche Literatur-Verbreitung e.V., Bielefeld (1. Januar 1993) – ISBN-10: 3893977082
Johannes Pflaum: Himmel und Hölle – Was lehrt die Bibel? Aus: Bibel und Gemeinde 117, Band 1, S. 11-22 (2017) [pdf-Download]
Wilfried Plock: Die Allversöhnungstheorie – Werden alle Menschen gerettet? Eine kritische Betrachtung der Allversöhnungstheorie (externer Link zu sermon-online.de)
J. C. Ryle: Fire! Fire!
Allversöhnung oder Hölle? – Betrachtung bei Evangelischer Glaube
Die Lehre der Allversöhnung – Worum geht es? Eine kurze Darstellung. Informationsbrief Nr. 25, herausgegeben vom Bibelbund e.V., Januar 1994 [Download als pdf]
Dirk Schürmann: Versöhnung statt Allversöhnung! – Gottes wunderbares Versöhnungsangebot und der Irrtum der Allversöhnung. Edition Nehemia [Rezension bei SoundWords – Download Leseprobe pdf]
Jakob Vetter: Warum ich die Lehre von der Wiederbringung aller Dinge ablehne. 1917.
Wegert, Wolfgang: Glaube und Allversöhnung. Predigt vom 27. April 2003 über 1. Petrus 3, 19-20 [Download als pdf]
John Wesley: Achtzehnte Predigt – Von der Hölle. Aus: Sammlung auserlesener Predigten, von Johannes Wesley, S. 134-141. Aus dem Englischen übersetzt von Dr. Wilhelm Nast. Erster und Zweiter Band, Vierte Auflage. Verlag des Tractathauses, J. Staiger, Bremen 1899.
Thomas Zimmermanns: Allversöhnung – Was sagt die Bibel dazu? Aus der Reihe: Heiße Eisen angepackt (Band 1). Erschienen 2008 [Download als pdf oder in anderen Formaten bei sermon-online.de möglich]
Andreas Symank: Werden alle Menschen gerettet? – Überlegungen zur Lehre der Allversöhnung. Immanuel-Verlag, Mühlestiegrain 50, CH-4125 Riehen/Schweiz
(ISBN 3-952-1157-0-3), früher erschienen im Verlag DAS HAUS DER BIBEL, Preverenges/Schweiz (ISBN 2-8260-5006-0) –
Die dritte Auflage dieses Werkes kann als pdf-Fassung oder im epub-Format bei sermon-online.com/de/ heruntergeladen werden.
Andreas Symank: Ende gut, alles gut? – Skript eines Samstags-Seminars, FEG Zürich/Helvetiaplatz, mit vielen Schriftstellen und Kommentierungen.
Aus Symanks Fazit:
Die Erlösungsgeschichte der Allversöhner ist zu schön, um wahr zu sein.
Die Erlösungsgeschichte der Bibel ist zu wahr, um schön zu sein.
Ist das biblisch oder eine Irrlehre? Gibt es Allversöhnung oder Allerlösung? Dahinter steckt die entscheidende Frage: Kommen alle in den Himmel und werden alle errettet? –
Allversöhnung widerlegt | Universalismus & Köhlerglaube
Vortragender: Diplomtheologe Markus Voss