Milton entschuldigt Oliver Cromwells Mangel an Fleiß beim Studieren in seiner Jugend so: «Es geziemte der Hand, die an den Gebrauch der Waffen gewöhnt und durch Strenge gehärtet werden sollte, nicht, weich in literarischer Gemächlichkeit zu werden; jenem rechten Arm, der bald Donnerkeile schleudern sollte unter die Adler, die mit der Sonne wetteifern, geziemte es nicht, sanft eingewickelt zu werden unter den Vögeln von Athen.» Fleischliche Gemächlichkeit und weltlicheWeisheit sind nicht geziemend dem Krieger Jesu Christi. Er hat zu kämpfen gegen Fürstentümer und Gewalten, und bedarf strengerer Eigenschaften, als der, welche in dem Auge der Mode funkeln oder den Hals der Eleganz zieren.
Schriftstellen
Zuletzt, meine Brüder, seid stark in dem HERRN und in der Macht seiner Stärke. (Epheser 6, 10)
Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit Fürsten und Gewaltigen, nämlich mit den Herren der Welt, die in der Finsternis dieser Welt herrschen, mit den bösen Geistern unter dem Himmel. (Epheser 6, 12)
«Ich werde die Sonntagsschule nicht mehr besuchen», sagte ein kleines Mädchen zu einem andern in ihrer Klasse. «Warum nicht?» fragte die Freundin. «Weil meine Mutter mich zur Tanzstunde schicken will, und ich es für sehr inkonsequent halte, beide zur selben Zeit zu besuchen.» Kinder werden sicher nachdenken, wenn ihre Eltern es nicht tun. «Führe uns nicht in Versuchung», mögen Kinder beten; denn werden sie nicht oft da hinein geführt?
Schriftstellen
Ich hasse die Flattergeister und liebe dein Gesetz. (Psalm 119, 113)
Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. (Matthäus 6, 13a)
Niemand kann zwei Herren dienen: entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird dem einen anhangen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon. (Matthäus 6, 24)