Antworte dem Narren nicht nach seiner Narrheit, daß du ihm nicht auch gleich werdest. (Sprüche 26, 4)
Die alte Fabel erzählt uns von einem Knaben, der auf den Karren eines Gassenkehrers stieg, in der schlechten Absicht, Schmutz auf den Mond zu werfen; worauf ein anderer Knabe mit besseren Absichten, aber kaum weniger Torheit, mit einer Schüssel voll Wasser herbeilief, um den Mond zu waschen und sein Gesicht wieder rein zu machen. Gewisse Zweifler erfinden immer neue ungläubige Sachen, womit sie versuchen, das helle Antlitz des Evangeliums zu beschmutzen, und viele Pastoren geben die Predigt von Christus, dem Gekreuzigten, auf, um ihre endlosen Wortklaubereien zu beantworten: für beide kann die alte Fabel lehrreich sein.
Quelle: Charles Haddon Spurgeon, Federn für Pfeile, oder Illustrationen für Prediger und Lehrer. Aus meinem Notizbuch von C. H. Spurgeon. Autorisierte Übersetzung von E. Spliedt. Verlag von Max Kielmann, Heilbronn 1897)
Denn wer da zweifelt, der ist wie die Meereswoge, die vom Winde getrieben und gewebt wird. Solcher Mensch denke nicht, daß er etwas von dem HERRN empfangen werde.… (Jakobus 1, 6.7)