Hypnose

Der Begriff stammt vom griechischen Wort hypnos ab; die deutsche Bedeutung ist „Schlaf“. In der griechischen Mythologie ist Hypnos der Gott des Schlafes, der oft zusammen mit Thanatos, dem Gott des „sanften Todes“ abgebildet wurde. Der Laie denkt im Zusammenhang mit Hypnose oft an einen besonderen oder „künstlichen“ Schlafzustand. Tatsächlich benutzten bereits die Ägypter, Sumerer und Griechen hypnotische Verfahren zur Schlaferzeugung.

Hypnose ist ein durch Entspannungs-, Suggestions- oder Trancetechniken bewirkter, veränderter Zustand des menschlichen Bewußtseins, der als Bewußtseins-Einengung mit deutlich herabgesetzter Willensbildung beschrieben werden kann. In diesem Zustand besteht ein besonderer Kontakt zum Hypnotiseur, eine Verbindung mit wechselseitiger hoher Aufmerksamkeit (sog. Rapport). Bei erreichtem Rapport wird die Aufmerksamkeit gebunden und die Aufnahmefähigkeit erhöht. Der Prozeß kann vom Therapeuten dabei bewusst durch Pacing (Mitgehen) und Leading (Übernehmen der führenden Rolle) gestaltet werden. Die hypnotisierte Person gerät also in eine Lage der Passivität. Im Verlauf der Sitzung werden so verbale und nonverbale Kommunikation aufeinander „eingeschwungen“. Die Anweisungen des Hypnotiseurs werden in aller Regel – sofern sie der Persönlichkeit des Klienten nicht stark widersprechen – auch posthypnotisch (also nach Beendigung der eigentlichen Hypnosesitzung) noch befolgt. Hypnose wird in Ostasien bereits seit Jahrtausenden praktiziert, während sie im Westen erst etwa seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert Eingang gefunden hat. Ihre Einführung und Etablierung ist dabei eng mit den Namen Franz Anton Mesmer (1734-1815) und James Braid (1795-1860) verknüpft. Damals herrschte noch die Überzeugung, Hypnose habe etwas mit Magnetismus zu tun. Mesmer bezeichnete die Methode daher auch als „animalischen Magnetismus“. Schopenhauer, der sich mit Mesmers Methoden beschäftigt hatte, schrieb dazu:

„Magnetismus, zweites Gesicht, Magie, Geistersehen (…) sind verwandte Erscheinungen, Zweige eines Stammes (…) Der animalische Magnetismus ist (…) wirklich die praktische Metaphysik…“

(Anm.: Der Mesmerismus ist nicht mit der physikalischen Magnetfeld-Therapie zu verwechseln! Metaphysik = nicht durch wissenschaftliche, methodische Wege erfahrbar; der menschlichen Wahrnehmung verborgen)

Milton H. Erickson begründete eine angepaßte Form der Hypnotherapie, die heute als die modernste Form der Hypnose gilt und aus der sich weitere psychologische Methoden, wie z. B. das NLP (Neurolinguistisches Programmieren) ableiten.

Die verwendeten Techniken zur Tranceeinleitung sind u.a.

  • Entspannungsübungen, es sich bequem machen, alles loslassen
  • auf die Atmung achten, besondere Atemtechniken anwenden
  • Konzentrations-, Wahrnehmungs- bzw. Aufmerksamkeitsübungen
  • Augenübungen (z.B. auf einen Gegenstand oder leicht nach oben schauen, vgl. Yoga)
  • Mantren, monotones Sprechen
  • Phantasiereisen unternehmen
  • Laserprojektionen
  • Visualisierungsübungen (innere Bilder wahrnehmen)

Diese Grundtechniken tauchen auch in vielen anderen New-Age-Disziplinen auf, wie Meditation, Yoga, Astralwandern, magische Praktiken (vgl. die Schriften von Prof. R. Franzke, s. Literaturverzeichnis unten). Übrigens führen auch Computer-Spiele, die die Aufmerksamkeit auf einen Punkt fixieren (wie Fußball, Moorhuhn, Hockey), zu tranceähnlichen Zuständen.

Hypnose ist aus biblischer Sicht ein Eingriff in die Persönlichkeit und die Willensbildung eines Menschen. Der Verstand wird weitgehend ausgeschaltet, Suggestion und Manipulation wird Tür und Tor geöffnet. Auch der bekannte Okkult-Seelsorger Dr. Kurt Koch lehnte aufgrund seiner Erfahrungen die Hypnose in jeder Form ab, weil der Klient nach seiner Ansicht zu einem passiven Versuchsobjekt erniedrigt wird. In der Passivität schleichen sich beim Menschen leicht fremde Mächte ein, vor allem dann, wenn die hypnotisierte Person medial veranlagt ist (Mediumismus).

Ein gläubiger Arzt berichtete Dr. Koch folgendes Erlebnis:

„Ein Appenzeller Heilpraktiker zeigte in der Ostschweiz Hypnose-Experimente. Er konnte Personen so hypnotisieren, daß sie steif wie ein Brett wurden. Der Arzt sah es als seine Aufgabe an, diesem Unfug zu steuern. Er bat drei gläubige Brüder mitzukommen. Sie setzten sich betend in den Raum, in dem der Hypnotiseur seine Vorführungen zeigte. An diesem Abend gelang nicht ein Experiment. Schließlich sagte der Appenzeller: „Es sind Gegenströmungen da. Ich breche die Vorführung ab. Lassen Sie sich das Eintrittsgeld zurückgeben.“ Damit war dem Arzt und seinen Freunden klar, mit welchen Mächten sie es zu tun hatten“ (aus: Kurt Koch, Okkultes ABC)

Martin Bobgan, ein christlicher amerikanischer Schulpsychologe, schreibt in seinem Buch über die Gefahren der Hypnose:

„Da ein Mensch unter Hypnose bereit ist, etwas zu tun, wenn man ihm die Sache erklärt und als wünschenswert darstellt, und da es außerdem unter Hypnose zu einer Realitätsverzerrung kommt, kann aufgrund seiner erhöhten Suggestibilität eine Verletzung des freien Willens stattfinden (die auch dadurch bedingt ist, daß derjenige, der ihn  in Trance versetzt hat, beinahe alles als plausibel und wünschenswert darstellen kann)“

Im Buch „Hypnotism and Psychic Phenomena“ (Hypnose und psychische Phänomene) führt Simeon Edmunds zahlreiche Fälle an, um seine Überzeugung zu illustrieren, es sei für einen Hypnotiseur möglich, eine illegale Handlung gegen jemand zu begehen, und es sei ihm darüber hinaus möglich, eine andere Person dazu zu bewegen, eine illegale Handlung auszuführen.

Zu den möglichen Schäden der Hypnose heißt es in der deutschen Wikipedia unmißverständlich:

„Bei der Anwendung von Hypnose können zwei verschiedene Arten von Schäden auftreten: unbeabsichtigte körperliche und psychische Unfälle, sowie Schädigungen aufgrund egoistischer Motive des Hypnotiseurs oder aufgrund übertriebener Suggestionen zur Befriedigung der Sensationslust (Bühnenhypnose). Beispiele für ungewollte psychische „Unfälle“ sind: Kopfschmerzen, Auslösung latenter Depressionen, Manien oder Psychosen, und Retraumatisierung durch reaktivierte belastende Erinnerungen. Bewusst herbeigeführte Schädigungen können sein: Seelische Verletzungen durch Beschämung und Erniedrigung (Showhypnose), sexuelle Überrumpelung während der Trance, sexueller Missbrauch einer durch Hypnose (wiederholt) beeinflussten Beziehung, Anstiftung zur Selbstschädigung (finanzielle Ausbeutung, Selbstmord) sowie Anstiftung zu Verbrechen (Diebstahl, Verletzung, Mord). Aufsehenerregend bezüglich einer Verbrechensanstiftung waren die Umstände des Mordes an Bob Kennedy, nach dem u. a. die Aussagen des Attentäters Sirhan vermuten ließen, er habe einen posthypnotischen Auftrag ausgeführt.“ (Quelle: deutsche Wikipedia)

Die Anwendung von Hypnose wirft daher zahlreiche ethische und theologische Problemstellungen auf.

Hypnosen können übernatürliche Phänomene, Fähigkeiten und Kräfte hervorrufen. Auch das autogene Training, das mit Fremdhypnose anfängt, hat immer einen mehr oder weniger negativen Einfluß auf das Seelenleben. Der bekannte Psychoanalytiker Carl Gustav Jung benutzte während der ersten Jahre seiner psychiatrischen Tätigkeit die aus dem Mesmerismus stammende sogenannte medizinische Hypnose. Einige negative Erfahrungen veranlassten ihn aber, die Hypnose wieder aufzugeben (nach Els Nannen, s. Literaturverzeichnis unten).

Der evangelische Pfarrer und Okkultismus-Experte Dr. Kurt Koch bewertet die Hypnose in seinem Buch „Okkultes ABC“ wie folgt:

„Wir unterscheiden also eine Hypnose, die von Fachärzten zur Diagnose und zur Therapie benützt wird, und eine magisch unterbaute Hypnose, die eindeutig einen okkulten Charakter hat. Ich darf es aber nicht unterlassen zu sagen, daß ich selbst die von Fachärzten geübte Hypnose ablehne.“

Christen sollten die Hypnose wegen der Gefahren für das geistliche Leben strikt meiden, genauso wie alle anderen Techniken der Einleitung und Aufrechterhaltung einer Trance. Derselbe Ratschlag gilt wegen der zahlreichen Gefahren für die körperliche und seelische Gesundheit natürlich auch für Nichtchristen. Nebenerscheinungen einer Hypnose können sein:

Benommenheit, Verwirrungszustände, Verstimmungen, Kopfschmerzen, Alpträume.

Bei Klienten mit Traumata und/oder larvierten seelischen Erkrankungen kann eine Retraumatisierung bzw. Dekompensation eintreten (eine „Entgleisung“ des pychischen Zustandes, mit der Folge manischer oder psychotischer Episoden). Im Showbereich sind durchaus auch Körperschäden oder sogar Todesfälle möglich: Prof. John Gruzelier berichtet von einer Frau, die vom Stuhl geschleudert wurde, als sie im Rahmen einer Bühnenhypnose gesagt bekam, sie würde jetzt einen Strom von 10000 Volt spüren. Am folgenden Morgen war sie tot – es gab in ihrer Vorgeschichte einen schweren Strom-Unfall.

Darüber hinaus kann die hypnotische Regression (= Rückzug auf eine frühere Stufe der Persönlichkeitsentwicklung) Schaden anrichten, indem sie den Betroffenen falsche Erinnerungen einpflanzt, die den Vorstellungen des Therapeuten entspringen und deren Akzeptanz durch den Klienten negative Konsequenzen für den Klienten und seine Umgebung haben kann. Eine Vielzahl experimenteller und klinischer Studien konnte nämlich zeigen, dass unter Hypnose erlangte tatsächliche Erinnerungen nicht sicher von im hypnotischen Prozess erzeugten Pseudoerinnerungen unterschieden werden können. (Schon Hippolyte Bernheim war dieses Phänomen als „retroaktive Halluzination“ bekannt.) Viele Fachleute glauben, dass eine solche Unterscheidung grundsätzlich unmöglich ist; ihnen erscheinen die durch hypnotische oder hypnoseähnliche Verfahren gewonnenen Erlebnisberichte deshalb hinsichtlich ihres Realitätsgehaltes generell fragwürdig. Hochhypnotisierbare Klienten halten solche hypnotisch induzierten Pseudoerinnerungen generell für wahr. Das bedeutet, daß es bei medizinischer Hypnose durch den Therapeuten erzeugte falsche oder verfremdete Erinnerungen geben kann, mit möglichen fatalen Folgen, man denke hier nur an suggerierte Mißbrauchserfahrungen.  Das Phänomen hypnotisch erzeugter Erinnerungsverfälschungen tritt häufiger auf als bislang angenommen und wird offenbar von kontextuellen Faktoren bestimmt. Typisch für diese Art von Pseudoerinnerungen ist, und das ist das Wesentliche, daß das vor der Hypnose liegende Gedächtnismaterial ebenfalls beeinflusst wird (nach H.-C. Kossak, zitiert in Wikipedia).

Das belegen auch die Untersuchungen von Bernard L. Diamond, Professor für Recht und klinische Psychiatrie. Er sagt, daß Zeugen vor Gericht, die vorher hypnotisiert worden sind, „oft eine Gewißheit bezüglich ihrer Erinnerungen entwickeln, die man bei gewöhnlichen Zeugen selten findet“. Diamond führt weiter aus, daß hypnotisierte Personen „Einbildungen und Suggestionen, die ihnen der Hypnotiseur bewußt oder unbewußt übermittelt, auf ihre Erinnerungen übertragen“. Der Wissenschaftler zeigt in der Folge auf, daß „ein Mensch nach der Hypnose nicht zwischen einer wahrheitsgetreuen Erinnerung und einer Einbildung bzw. einem suggerierten Detail unterscheiden kann“. Mit anderen Worten: Die hypnotisierte Person weiß nicht einmal, daß sie phantasiert und erfundene Dinge wiedergibt. Die Wirkung der während der Hypnose gemachten Suggestionen hält demzufolge auch nach der abgeschlossenen Sitzung an!

Therapeuten, die versuchen, Klienten dabei zu helfen, sich an Ereignisse und Gefühle aus ihrer Kindheit zu erinnern, streiten häufig ab, Hypnose zu verwenden, aber wenn sie geführte Bilder und ähnliche Methoden dazu benutzen, eine Person in die Vergangenheit zurückzuführen, sind das dennoch hypnotische Induktionstechniken.

Dr. Michael Yapko, Autor von „Trancework“, schreibt:

„Oft sind sich die Therapeuten nicht einmal bewusst, dass sie Hypnose anwenden. Sie machen das, was sie ‚geführte Bilder‘ oder ‚geführte Meditation‘ nennen, was alles sehr gängige Hypnosetechniken sind.“ (zit. nach Bobgan)

Stellt man in Rechnung, daß in der zeitgenössischen Psychotherapie häufig und vielfach hypnotherapeutische Methoden eingesetzt werden (wie Imaginationen, KIP, Fantasiereisen, Regressionstherapie), zeigen die Statements von Diamond und Yapko die Gefahr erheblicher Folgen für die betroffenen Patienten – und auch für ihre Angehörigen – auf.

Viele Hypnosetherapeuten wissen um die zahlreichen Kritikpunkte gegenüber der Hypnose und wenden bewußt „Tricks“ an, um die Vorbehalte eines Klienten gegenüber einer hypnotischen Trance zu zerstreuen. So redet der Hypnotiseur z. B. davon, daß sich die Augen „angenehm schwer anfühlen werden“. Diese Empfindung ist jedoch kein Effekt der Hypnose, sondern wird durch eine Vorübung, welche die Augen ermüdet, bewußt erzeugt.

Genannt werden soll abschließend die Gefahr des Mißbrauchs der hypnotischen Beziehung durch den Hypnotiseur zur Erzielung materieller oder geschlechtlicher Interessen bzw. zu Zwecken der geistlichen Verführung (Machtmißbrauch).

Schriftstellen:

Ihr Lieben, glaubet nicht einem jeglichen Geist, sondern prüfet die Geister, ob sie von Gott sind; denn es sind viel falsche Propheten ausgegangen in die Welt. (1. Joh. 4, 1)

Sehet zu, daß euch niemand beraube durch die Philosophie und lose Verführung nach der Menschen Lehre und nach der Welt Satzungen, und nicht nach Christo. (Kol. 2, 8)

Deshalb umgürtet die Lenden eurer Gesinnung, seid nüchtern und hoffet völlig auf die Gnade, die euch gebracht wird bei der Offenbarung Jesu Christi. (1. Petrus 1, 13)

So lasset uns nun nicht schlafen wie die andern, sondern lasset uns wachen und nüchtern sein. (1. Thessalonicher 5, 8)

Wir aber, die wir des Tages sind, sollen nüchtern sein, angetan mit dem Panzer des Glaubens und der Liebe und mit dem Helm der Hoffnung zur Seligkeit. (1. Thessalonicher 5, 8)

Du lässest sie dahinfahren wie einen Strom; sie sind wie ein Schlaf, gleichwie ein Gras, das doch bald welk wird. (Psalm 90, 5)

Die Böses planen, haben Trug im Herzen; aber die zum Frieden raten, haben Freude. (Sprüche 12, 20)

Wenn sie aber zu euch sagen: Ihr müßt die Wahrsager und Zeichendeuter fragen, die da flüstern und murmeln so sprecht: Soll nicht ein Volk seinen Gott fragen, oder soll man die Toten für die Lebendigen fragen? (Jesaja 8, 19)

Es soll unter dir niemand gefunden werden, …der Wahrsagerei treibt, kein Zauberer oder Beschwörer oder Magier oder Bannsprecher oder Totenbeschwörer oder Wahrsager oder der die Toten befragt. (5. Mose 18, 10-11, siehe Erläuterung von W. McDonald)

Die Befreiung durch Jesus Christus

Jesus ist kommen, nun springen die Bande, Stricke des Todes, die reißen entzwei. Unser Durchbrecher ist nunmehr vorhanden; er, der Sohn Gottes, der machet recht frei, bringet zu Ehren aus Sünde und Schande; Jesus ist kommen, nun springen die Bande.

Jesus ist kommen, die Quelle der Gnaden: komme, wen dürstet, und trinke, wer will! Holet für euren so giftigen Schaden Gnade aus dieser unendlichen Füll ! Hier kann das Herze sich laben und baden. Jesus ist kommen, die Quelle der Gnaden.

Literaturhinweise

Dr. Kurt E. Koch: Okkultes ABC

Verlag: Bibel- und Schriftenmission Dr. Kurt E. Koch e.V.

Auflage: 4. Aufl. (1. Januar 1996)

ISBN-10: 3924293023

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Bobgan, Martin und Bobgan, Deidre: Hypnose, deutsche Ausgabe 1991, S. 34; 21-23 (CLV, Bielefeld, ISBN 3-89397-162-9) Download dieses Buches als pdf

Bobgan, Martin and Deidre: Hypnosis – Medical, Scientific or Occultic? A Christian Perspective (Santa Barbara, California, 2001). Download dieses Buches als pdf

Bobgan, Martin und Bobgan, Deidre: Hypnosis in unexpected Places


Diamond, Bernard L.: „Inherent Problems in the use of Pretrial Hypnosis on a prospective witness.“ California Law Review, March 1980, pp. 348, 314

Edmonts, Simeon: Hypnotism and Psychic Phenomena. North Hollywood (Wilshire Book Co., 1977, p. 139)

Gruzelier, John H. (2004): Neurophysiologische Überlegungen zu den unerwünschten Effekten der Hypnose mit speziellem Bezug zur Bühnenhypnose. Hypnose und Kognition, 21 (1+2), 225-259

Hexal Taschenlexikon Medizin, S. 324, 733 (Urban und Schwarzenberg, 1994)

Kossak, Hans-Christian: Hypnose. Lehrbuch für Psychotherapeuten und Ärzte. Belz Verlag, Weinheim/Basel, 3. korr. Auflage 1997

Montenegro, Marcia: Hypnosis – More Than Meets the Eye. Englischsprachiger Artikel bei CANA (Christian Answers for the New Age)

„The hypnotic state is not normal, natural, or healthy. „ (M. Montenegro)

Nannen, Els: Alternativmedizin (Artikel bei Horst Koch)

Nannen, Els: C. G. JungDer getriebene Visionär, 1. Aufl. 2003, S. 60, 269, 307, 310 (CLV, Bielefeld)

„State Supreme Court Rejects Hypnosis Testimony.“ Santa Barbara News Press, March 12, 1982, S. A-16


Prof. Reinhard Franzke: Hypnose und Entspannung

Zitat: „Hypnosen sind nicht ungefährlich; sie können zu schweren körperlichen und seelischen Problemen führen, und sie können den Geist verwirren. Hypnosen sind keine Lernhilfen und Unterrichtsmethoden; sie sind magische und pseudoreligiöse Praktiken“

Vortrag von Prof. Dr. Reinhard Franzke: Hypnose und Entspannungstechniken

(Download von sermon-online.de)


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Els Nannen

C. G. Jung – Der getriebene Visionär

Nicht nur die Tiefenpsychologie und die Psychoanalyse, auch die Theologie und – seit neuester Zeit – die New-Age-Bewegung wurden nachhaltig von Carl Gustav Jung beeinflusst. Aus seinen rein subjektiven Erlebnissen und Erfahrungen leitete er allgemeingültige Verhaltensnormen ab und entwickelte seine »Therapien«. Es wird aber offenbar, dass Jungs Psychologie eine Heilslehre und seine Psychotherapie ein Heilsweg ist. Manche versuchen, Gottes Wort damit zu erklären oder zu ergänzen, anderen geht es vor allem um »eine Reise nach innen« in Jung’schem Sinn. Doch für Jung lag das Heil in der »Kollektivseele«, die ihm »Dämon« oder »Gott« bedeutete, was für ihn Synonyme waren.

Quelle: Netzwerk Esoterik-Ausstieg © 2023
Bild: Strudel Spirale – Pixabay

siehe auch Stichworte: HypnotismusMesmerismusSuggestion –  Trance

Erstellt am 02.11.2015 * Letztes Update am 18.04.2023