„Und die übrigen Leute, die nicht getötet wurden von diesen Plagen, taten nicht Buße für die Werke ihrer Hände, daß sie nicht anbeteten die Teufel und goldenen, silbernen, ehernen, steinernen und hölzernen Götzen, welche weder sehen noch hören noch wandeln können.“
Man muß nicht auf eine mündliche Bußpredigt warten, sondern wo uns etwas Widriges zu Handen geht, insbesondere mit Krankheit, mit Mangel, Gefahr, Ungemach, Schmerzen oder bei gemeinsamer Not, welche mancher sich noch weniger zunutze macht, da ist es der wahren Klugheit gemäß, daß man merke, von wem es komme, und sich zu ihm ziehen lasse.
Darum fahre keines so sicher dahin, sondern wende die Frist, die ihm verliehen wird, dazu an, daß es vom Bösen ablasse und hingegen in dem Guten, dem Herrn Jesu zuliebe, etwas
ausrichte.
Auslegung zu Offb. 9, 20 von Aiden Wilson Tozer
Laß vom Bösen und tue Gutes; suche Frieden und jage ihm nach. (Ps. 34, 14)