1. Korinther 14, 33b-35

Wie in allen Gemeinden der Heiligen sollen die Frauen schweigen in den Gemeindeversammlungen; denn es ist ihnen nicht gestattet zu reden, sondern sie sollen sich unterordnen, wie auch das Gesetz sagt. Wollen sie aber etwas lernen, so sollen sie daheim ihre Männer fragen. Es steht einer Frau schlecht an, in der Gemeindeversammlung zu reden.
(1. Korinther 14, 33b-35 LUT)

Aus Ordnung entsteht Friede und Segen, aus Unordnung Streit und Spaltung. Es ist immer Mangel an Demut und Selbsterkenntni, wenn man sich nicht fügen will, auch in äußerlichen Dingen, unter die bestehenden Vorschriften und Gebräuche. Die Wahrheit richtet sich nicht nach uns, wir müssen uns nach ihr richten; nicht sie beherrschen wollen, sondern ihr dienen. Christi Geist ist ein Geist der Liebe und der Zucht. Herr, laß mich nie aus Deiner Zucht fallen, ich bedarf ihrer, so lange ich lebe, und mache die äußere Zucht mir zugleich immer zu einer innern. Amen.

(Johann Friedrich Wilhelm Arndt)

Die Frau schweige in der Gemeinde?  – Statement zum Beitrag von Prof. Armin Baum. Von Joachim Cochlovius und Stefan Felber. IDEA-Artikel, in der online-Ausgabe vom 3. August 2023.