Er offenbart, was tief und verborgen ist; er weiß, was in der Finsternis liegt, denn bei ihm ist eitel Licht. (Daniel 2, 22)
Daniel betete demütig, daß Gott ihm den Traum des Königs und seine Bedeutung enthüllen möge. Betende Freunde sind wertvolle Freunde, und es steht den größten und besten Menschen gut an, sich die Gebete anderer zu wünschen. Laßt uns zeigen, daß wir unsere Freunde und ihre Gebete wertschätzen. Sie waren besonders im Gebet.
Und worum wir auch immer bitten, wir können nichts anderes erwarten, als die Gabe der Barmherzigkeit Gottes. Gott erlaubt uns im Gebet, ihm all unsere Wünsche und Belastungen abzugeben.
Ihre Bitte an Gott war die Gefahr, in der sie schwebten. Die Barmherzigkeit, um die Daniel und seine Gefährten gebeten hatten, wurde ihnen gewährt. Die inbrünstigen Gebete der Gerechten vermögen viel.
Daniel war Gott dankbar, daß er ihm das mitgeteilt hatte, was ihm und seinen Kameraden das Leben rettete. Wie viel mehr sollten wir Gott dankbar sein, daß er das große Heil der Seele auch denen kundtut, die nicht zu den weltlich Weisen und Klugen gehören!
Quelle:
Matthew Henry’s Concise Commentary on the Bible
(externer Link zu sermon-online.com)
Siehe auch die Betrachtung von A. Christlieb zu Daniel 2, 19-23
Übersicht: Der Prophet Daniel