1. Thessalonicher 5, 3: Falsche Sicherheit

«Wenn sie nämlich sagen werden: ‹Friede und Sicherheit›, dann wird sie das Verderben plötzlich überfallen wie die Wehen eine schwangere Frau, und sie werden nicht entfliehen» (1. Thess. 5, 3).

Falsche Sicherheit und falscher Friede sind Kennzeichen der letzten Zeit. Denken wir an Slogans wie: «Wir können es schaffen!» – «Gemeinsam schaffen schaffen wir es!» – Aber ohne Gott… Es kann auch eine falsche Sicherheit in Bezug auf die Erlösung, das Heil, die Ewigkeit und den Stand vor Gott bestehen – ein unberechtigtes Anspruchsdenken, dass
Gott einen schon so annehmen müsse wie man ist. Dabei erkennen die Menschen nicht mehr, dass der Grund dafür, dass sie leben und leben können, Gottes Langmut und Versorgung ist. Doch der Tag wird kommen, an dem viele Menschen die Realität Gottes erkennen und sich deswegen den Tod herbeiwünschen werden:

«Und die Könige der Erde und die Grossen und die Reichen und die Heerführer und die Mächtigen und alle Knechte und alle Freien verbargen sich in den Klüften und in den Felsen der Berge, und sie sprachen zu den Bergen und zu den Felsen: Fallt auf uns und verbergt uns vor dem Angesicht dessen, der auf dem Thron sitzt, und vor dem Zorn des Lammes! Denn der grosse Tag seines Zorns ist gekommen, und wer kann bestehen?»
(Offb. 6, 15-17).

Wahre Sicherheit und bleibenden Frieden erhalten wir letztlich nur durch Jesus! Denn allein er ist es, der uns Frieden mit Gott gibt.

Quelle:

Winkler, Nathanael: Gewissheit statt Chaos, S. 8. In: Mitternachtsruf, Ausgabe März 2023 [pdf] ─ © 2023 Missionswerk Mitternachtsruf, www.mnr.ch

Eingestellt am 21. Februar 2023