Gerhard Tersteegen – Ein Leben in der Gegenwart Gottes (Pagel)

Arno Pagel: Gerhard TersteegenEin Leben in der Gegenwart Gottes. Aus der SammlungZeugen des gegenwärtigen Gottes“ – Band 94/95. Brunnen-Verlag, Giessen und Basel, 2. Auflage 1960 [Digitalisat]

Tersteegen war ein Mann der Stille, dem der Umgang mit Gott heiligste und liebste Gewohnheit war. Gerade darum hat er eine Botschaft für die lauten und ruhelosen Menschen von heute: daß es nur in der Gemeinschaft mit Gott wirkliches Menschsein
gibt, und daß das Geheimnis der Kraft und des Segens die Stille vor Gott ist. So still und gesammelt Tersteegens Leben war, an keiner Stelle wirkt es langweilig, und was daraus an Wirkung und Kraft kam, hat sich bis heute nicht erschöpft. Eine helfende, heilende Macht ging von dem Mülheimer Gottesmann aus.

Dieses Büchlein schildert Tersteegens Leben und Wirken als Seelsorger, Prediger und
Liederdichter. In zahlreichen Auszügen aus seinen Werken will es die Kraft eines in
der Gegenwart Gottes geführten Lebens spüren lassen.

Bei den Bändchen der Biographienreihe Zeugen des gegenwärtigen Gottes ist es üblich, auf dem Umschlag ein Bild der behandelten Persönlichkeit zu bringen. Bei diesem Büchlein über Tersteegen muß eine Ausnahme gemacht werden. Es gibt kein Bild von Gerhard Tersteegen. Er hat sich nie malen lassen. Allen Bitten, Versuchen und Nachstellungen seiner Freunde, die seine Gestalt und seine Züge im Bildnis festhalten wollten, ist er in seiner großen Demut ausgewichen.

(Aus dem Vorwort und dem Klappentext des Buches)

Eingestellt am 19. Juni 2022 – Letzte Überarbeitung am 24. Oktober 2022