Am 27. Sonntag nach Trinitatis (Gottlob Baumann)

Evangelische Kirche Dilsberg, Altarraum (eigenes Bild)

Predigttext: Markus 13, 33-37

Sehet zu, wachet und betet; denn ihr wisset nicht, wann es Zeit ist. Gleich als ein Mensch, der über Land zog und ließ sein Haus und gab seinen Knechten Macht, einem jeglichen sein Werk, und gebot dem Türhüter, er sollte wachen. So wachet nun; denn ihr wisset nicht, wann der Herr des Hauses kommt, ob er kommt am Abend oder zu Mitternacht oder um den Hahnenschrei oder des Morgens; auf daß er nicht schnell komme, und finde euch schlafend. Was ich aber euch sage, das sage ich allen: Wachet!


Was ich aber euch sage, das sage ich allen: Wachet!Also auch uns ist es gesagt, das Wort: Wachet! Wir beschließen heute das Kirchenjahr und wollen die Wohltaten noch betrachten, die Gott im letzten Jahr äußerlich an uns getan, um uns an den schuldigen Dank zu erinnern. Da ist es ganz angemessen, daß uns das Wort in die Seele gerufen werde: Wachet!

Es gilt uns dies Wort, wenn wir auch bisher gewacht hätten; dann sollen wir so fort machen und uns vor der Schläfrigkeit hüten. Aber noch viel mehr trifft dies Wort alle, die bisher nicht gewacht haben. Die Leute meinen freilich, sie wachen, und sie liegen gleichwohl tief im Schlaf. Was ist da zu tun? Da sollte man sich zeigen lassen, was das Wachen sei, was es mit sich führe; man sollte sich zeigen lassen, was es heiße, im Schlaf zu liegen. Aber ist’s denn so nötig, zu wachen? Tut man denn recht daran, daß man den Menschen so bange macht? – Der Herr selbst macht es so; man tut also recht daran. Der Türhüter soll wachen und alles aufwecken und wach erhalten. Wir betrachten daher

den himmlischen Ruf: Wachet! Es ist

1. ein Ruf an die Schlafenden
2.
ein Ruf an die Wachenden,
3. ein höchstnötiger Ruf.

So laß ihn schallen, o Herr, deinen himmlischen Ruf unter uns und durch uns hindurch. Sonst ist nichts vermögend, die Menschen zu wecken, als deine Stimme, deine Wahrheit, dein Geist und Hauch des Lebens. Ach, wenn du kommst und findest uns schlafend, welch eine Not wird das sein! Du tust jetzt noch so manches, die Menschen zu wecken. Du züchtigst sie mit den Ruten deines Zorns und läßt sie auch wieder mitten unter den Gerichten wieder deine milde Hand, deine Gnadenhand erfahren. Ach, da sollte man ja wohl aufwachen und bedenken, was deine heiligen Absichten mit uns sind. So wecke denn auf auch unter uns, was sich wecken läßt. Amen.

I. Ein Ruf an die Schlafenden

Es ist dies zuerst ein Ruf an die  S c h l a f e n d e n.  Wer sind aber diese? Ist das Wachen etwa das Gewöhnliche, die Regel? Kommt der Mensch etwa wachend auf die Welt? – Nein, der Mensch kommt in die Welt nicht wachend, sondern schlafend. Nicht das Wachen ist die Regel, das Gewöhnliche, der Schlaf ist das Gewöhnliche; das Wachen ist die Ausnahme, die seltene Ausnahme. Die Schlafenden sind der große Haufe der Christenheit. Ehe der Mensch nun wachen mag, muß er vorher  e r w a c h e n,  aufwachen.

Oder ist’s nicht so, daß die ganze Welt im Schlaf liegt? Wo sind die, die an den Herrn des Hauses denken, die daran denken, daß dieser Herr alle Augenblicke kommen kann, um zu sehen, ob das Werk getan sei? Ich frage: Wo sind diese? Liegt nicht alle Welt im Schlaf? Wird der Mensch nicht im Schlaf geboren? Sind nicht die Menschen geschäftig, einander im Schlaf zu erhalten? – W a c h e t !  Wer bisher geschlafen hat, der wache auf!

Zum Erwachen gehört das, daß man an den Herrn des Hauses denkt, an das Werk und die nahe Stunde der Prüfung. Aber man soll so daran denken, daß uns dieser Gedanke nie verläßt, sondern alle unsre sonstigen Gedanken durchdringt und beherrscht, so daß er auf all unser Leben und Tun einen kraftvollen Einfluß hat und in allem sich offenbart.

Nachdem die Menschen durch den Fall das Haus Gottes verlassen und sich in alle Welt zerstreut haben, hat Gott sie wieder sammeln wollen, hat ihnen in Seinem Sohne, dem Herrn Jesus Christus, einen Hausvater gesetzt, der sie wieder zu einer seligen Gottesfamilie umbilde. Dies ist nun der Herr des Hauses, der dem Hause gibt, was es bedarf, leiblich und geistlich, der den Knechten im Hause seine Befehle gibt und der das Werk anweist, das getan werden soll. Er ist nicht sichtbar, dieser Herr; er hat sich in die Unsichtbarkeit zurückgezogen. Wer ihn nun gleichwohl vor Augen hat, ob er ihn schon nicht sieht, der wacht.

Wir feiern heute das Ernte- und Herbstdankfest. Wer bereitet uns unsere Ernte, wer füllt unsere Hände mit Speise? Wer erhält uns gesund zur Arbeit? Hört man die Menschen, so tut das die Natur oder gar ihr Fleiß, ihre Rechtschaffenheit, höchstens Gott der Schöpfer. So urteilen, das heißt schlafen.

Nicht die Natur, nicht unser Fleiß, auch nicht Gott der Schöpfer tut das, sondern Gott in Christo, Gott, der die Welt so geliebt hat, daß er seinen eingebornen Sohn dahingab; der große Herr des Hauses, der Herr Jesus Christus tut das. Wer in jedem Bissen, den er ißt, in jeder leiblichen Wohltat, die er genießt, den Herrn Jesum sieht, an diesen großen Herrn des Hauses denkt, der wacht. Aber was will denn dieser Herr des Hauses mit den leiblichen Wohltaten, die er uns schenkt? Wer nur an Gott den Schöpfer und den Herrn der Natur denkt, der denkt höchstens, er solle Gott danken. „Wenn du gegessen hast und satt bist, sollst du den Herrn, deinen Gott, loben.“  Aber wer sein Brot und seine Nahrung nur durch Jesum empfängt, dem wird bald viel einfallen, der wird an das Werk denken, das der Herr seinen Knechten befohlen hat. Ich halte dafür, er speise und tränke uns und erhalte uns am Leben und in der Gesundheit nur um dieses Wortes willen, nicht daß wir bloß gefüttert werden, sondern daß jenes Werk könne getan werden, und zwar mit Lust und Freudigkeit. Deswegen gibt er uns das Leibliche. Und weil jenes Werk so vergessen und versäumt wird, deswegen verschließt er seine Hand, zieht er seinen leiblichen Segen zurück, damit wir sehen, er sei der Herr, und damit wir sehen, es geschehe alles um des Werkes willen, und er müsse uns also das Brot nehmen, weil wir das nicht tun, um deswillen er uns doch das Brot gibt. Darum gibt es kein besseres Mittel, für Brot zu sorgen, als wenn man ds Werk des Herrn recht fleißig treibt.

Was ist denn aber dieses Werk? – Man hört so oft die Menschen fragen: Was soll ich denn tun? Woran lasse ich’s denn fehlen? Ich tue nichts Böses; ich schaffe und hause, daß ich mich und die Meinigen mit Ehren durchbringe. – Nun, es ist löblich, wenn es so ist; aber sieh in das heutige Evangelium hinein und frage deinen Herrn selbst, ob du das Werk tust, das er dir befohlen hat. Ich habe es schon oft gesagt: Das Werk, das uns befohlen ist, ist nicht sowohl etwas, das wir tun sollen, sondern etwas das wir sollen tun lassen. Wir haben uns verirrt, verloren und sind aus dem Hause unseres himmlischen Vaters entlaufen. Nun will uns Gott in seinem Sohn wieder suchen, wieder zurückführen und aufnehmen; er will uns wieder zu seinen Kindern machen und ausbilden. Das ist das uns befohlene Werk., daß wir durch den Herrn Jesum Christum Macht empfangen, Gottes Kinder zu werden, daß wir von ihm den Geist der Kindschaft empfangen, durch diesen heiligen Geist wiedergeboren und zu Kindern Gottes ausgebildet werden. Wer nun an dieses Werk recht denkt, Tag und Nacht darum besorgt ist, daß doch dieses Werk an ihm ausgeführt werde, und er eine neue, selige Kreatur in Christo Jesu werde, – der wacht.

Ja, hat uns denn der Herr sonst nichts befohlen? – Wenn jenes geschehen ist, so ist alles geschehen, so geschieht alles. Wenn jenes nicht geschieht, so geschieht nichts. Soll man denn nicht auch die zehn Gebote halten, soll man denn nicht auch Liebe und Barmherzigkeit üben, der Armen und Notleidenden sich erbarmen, mitteilen von den Gaben, die er uns gegeben, den Hungrigen das Brot brechen? Warum geschieht das so wenig, so ungern trotz aller Dankfeste? Wie kann der Mensch, der unter die Mörder gefallen ist, dem alles gesunde Blut weggelaufen ist, der nun halbtot daliegt, wie kann der Barmherzigkeit üben? Das ist das uns befohlene Werk, daß wir uns dem himmlischen Samariter übergeben und überlassen, damit er Öl und Wein in unsere Wunden gieße und wir genesen und gesund werden. Sind wir in den barmherzigen Händen des Heilandes wieder  gesund geworden, dann kann es erst heißen: „So gehe hin und tue desgleichen!“

Das ist freilich nötig, daß man Barmherzigkeit übe, weil uns mit demselben Maß gemessen wird, womit wir messen, weil Gott Wohlgefallen hat an der Barmherzigkeit und nicht am Opfer. Aber sehen wir zu, daß unsere Barmherzigkeit die wahre sei! Wer Tag und Nacht darauf denkt, daß er möchte barmherzig sein, wie Gott ihm Barmherzigkeit erzeigt, der wacht. Zum Wachen gehört aber, daß man nicht nur an das Werk denkt, sondern auch an die Stunde der Prüfung, an diese so nahe Stunde. Der Herr kommt; es kommt die Stunde, und sie kommt schnell, da er unser Werk prüfen wird, was wir getan, was wir ausgerichtet haben. Er kommt und prüft; sein Auge durchsucht uns; auf seiner Hand werden wir gewogen. Und keine lange Zeit ist uns gegeben; die Zeit ist kurz, die Zeit ist nahe, sehr nahe. Aber das Werk ist so kurz und so klein nicht, denn es ist ein großes Werk. Ist die Zeit aber kurz, so ist sie doch nicht zu kurz für den, der wacht. Und wir werden dort viele finden, die in der nämlichen Zeit ihr Werk nicht nur getan, sondern vollständig getan haben. An das denken, diese Wahrheiten mit sich herumtragen Tag und Nacht, das heißt wachen.

So sollen sich die Schlafenden erwecken lassen durch den Ruf: Wachet!

II. Aber es ist auch ein Ruf an die Wachenden

Haben ihn denn diese auch nötig? Wir haben oben gehört, das Wachen sei nicht das Natürliche, sondern das Schlafen. Von Natur liegt der Mensch im [geistlichen] Schlaf, und zum Schlafen ist er geneigt; immer will er wieder in Schlaf versinken, wenn er auch wacht. Es sind auch der einschläfernden Kräfte und Umstände immer so viele um uns, daß es fort und fort des Rufes braucht: Wachet! – Wer wacht, der bleibe wach; wer wacht, der lasse sich immer besser aufwecken! – Der Teufel geht umher, nicht die Leute aufzuwecken, sondern in Schlaf zu wiegen. Es ist sonderbar: Das Warten, das längere Warten macht die Leute schläfrig. Aber wenn der Herr des Abends und um Mitternacht nicht gekommen ist, ist man denn um den Hahnenschrei und des Morgens sicherer? Je länger wir warten, desto näher, desto gewisser ist sein Kommen. Je länger wir warten, nicht desto schläfriger, sondern desto wackerer sollen wir werden. Wer recht wacht, das Werk des Herrn eifrig treibt, wird auch immer wackerer. Nachlässig werden, das Werk fallen lassen, das macht schläfrig; muntere Tätigkeit erhält wach und macht wach. Die Faulenzer schlafen alle ein. Und wenn wir denn auf das Werk hinblicken, wie viel Ursache finden wir da zum Wachen! Es ist vielleicht begonnen, aber wie viel fehlt noch, daß es vollendet werde!

Johannes sagt, dann sei die Liebe völlig bei uns, wenn wir eine Freudigkeit haben am Tage des Gerichts. Wer sich fürchtet, der sei nicht völlig in der Liebe. O wie viel fehlt, daß unser Werk so völlig werde! Wie viel Furcht ist noch da! Wie nötig ist es, daß wir uns von der Vaterliebe Gottes in Christo besser und tiefer durchdringen lassen! Wie nötig ist es, daß wir die Liebe Gottes und Christi reichlicher in unsere Herzen ausgießen lassen! Wenn es einmal heißt: Der Herr kommt, der Bräutigam kommt! – dann ist nicht mehr Zeit, sich Öl in die Lampen zu verschaffen.  J e t z t  sollen wir wachen und beten, die Gnadenzeit wohl anwenden, das Kirchenjahr mit allem Wort Gottes, das es uns bringt, mit seinen Festen und Sonntagen wohl benützen. Freude und Leid sollen wir wohl anwenden, damit Gottes Absichten an uns ausgeführt werden, Wenn uns Gott unsere Kinder krank werden und sterben läßt, an das Werk denken, das er uns befohlen hat, uns prüfen, uns zeigen lassen, wo wir es bisher fehlen ließen. Wir sollen barmherziger werden, was uns Gott schenkt, ansehen lernen als Samen zu einer Saat der Barmherzigkeit. Jetzt ist die Zeit dieser Saat, bald ist sie vorüber.

III. Wachet!

„Was ich euch sage, das sage ich allen: Wachet! Das ist nicht der Ruf eines Menschen, das ist der Ruf des Sohnes Gottes, dessen, der die Toten lebendig macht. Was würde auch ein Menschenwort helfen! Der Schlaf des Menschen ist zu tief, es ist ein Todesschlaf; wer kann die Toten aufwecken? Dieses Wort und dieser Ruf ist  n ö t i g,  um die Schlafenden zu wecken und die Wachenden noch wackerer zu machen. Daß doch der Herr es recht hinschallen lasse, dieses Wort, das er überall selbst zugegen sei, wo es in seinem Namen ausgerufen wird, weil es nur weckt, wenn  E r  es spricht; daß  er doch in all sein Wort diesen Weckruf hineinlegen möchte! Wach und lebendig müssen wir ja schlechterdings werden. Schlafen, der Stunde des Gerichts träumend und schlafend entgegengehend – das ist eine Schande.

Wachen sollen wir, das ist der heilige Wille Gottes. Ohne zu wachen, kann man kein Werk tun, das große Werk nicht tun, das uns befohlen ist. „Wachet!“, soll es also schallen unter uns. Nicht ausweichen sollen wir diesem so nötigen Ruf, sondern ihn súchen, ihm entgegengehen. Ohr und Herz sollten wir diesem Wort hinhalten, daß es uns gar durchdringe, im innersten Grund aufwecke, allen Schlaf uns aus den Augen treibe. Wir sind ja so schläfrige Naturen, die des Weckens so bedürftig sind. Und was die Stunde des Herrn betrifft, die Stunde seines Kommens, was wissen wir davon? Nun, wir wissen, wann der Herr des Hauses kommt, ob er kommt am Abend oder um Mitternacht oder um den Hahnenschrei oder des Morgens. Doch wir wissen noch mehr; wir wissen, daß er bald [gr. ταχύ tachu, d.h. „ohne unnötigen Verzug“] kommt. Komme er, wann er wolle, er kommt bald.

„Hüter, ist die Nacht schier hin?“ (Jes. 21, 11) fragt, seufzt der wachende Teil. Und was antwortet der Hüter, der Türhüter? Ja, die Nacht ist schon hin; Abend und Mitternacht sind vorbei. Wenn es schon zu Abend hieß: Der Herr kommt bald! Wie viel mehr jetzt in dieser späten Stunde der Nacht, da der Morgen schont graut! Also: Wachet und eilet, daß ihr fertig werdet mit eurem Tagewerk! Wachet, setzt euch in Bereitschaft, „daß ihr würdig werdet, zu entfliehen jenem allem, das da kommen soll, und zu stehen vor des Menschen Sohn“!

Was ich euch sage, das sage ich allen: Wachet!

Amen.

(gehalten 1845.)

M. Gottlob Baumann, Pfarrer in Kemnat bei Stuttgart: Neunundsiebenzig Predigten über die Evangelien des zweiten württ. Jahrgangs auf alle Sonn-, Fest- und Feiertage. Dritte Auflage, Unveränderter Abdruck, S. 385-390. Quell-Verlag der Ev. Gesellschaft, Stuttgart.

Die Zeit ist kurz, o Mensch, sei weise
und wuchre mit dem Augenblick;
Nur einmal machst du diese Reise,
lass eine gute Spur zurück!
Nur einmal machst du diese Reise,
lass eine gute Spur zurück!

Du kannst nicht eine Stunde halten,
eh du es merkst, ist sie entflohn;
Die Weisheit rät dir, Treu zu halten,
den Treuen winket hoher Lohn.
Die Weisheit rät dir, Treu zu halten,
den Treuen winket hoher Lohn.

(Bernhard Harder)

So seid nun wach allezeit und betet, daß ihr würdig werden möget, zu entfliehen diesem allem, das geschehen soll, und zu stehen vor des Menschen Sohn.
 (Lukas 21, 36)

Was ich aber euch sage, das sage ich allen: Wachet! (Markus 13, 37)

Darum wachet, denn ihr wisset nicht, welche Stunde euer HERR kommen wird.
(Matthäus 24, 42)

Und weil wir solches wissen, nämlich die Zeit, daß die Stunde da ist, aufzustehen vom Schlaf (sintemal unser Heil jetzt näher ist, denn da wir gläubig wurden;
die Nacht ist vorgerückt, der Tag aber nahe herbeigekommen): so lasset uns ablegen die Werke der Finsternis und anlegen die Waffen des Lichtes.
(Römer 13, 11.12)

Darum heißt es: „Wache auf, der du schläfst, und stehe auf von den Toten, so wird dich Christus erleuchten.“ (Epheser 5, 14)

So lasset uns nun nicht schlafen wie die andern, sondern lasset uns wachen und nüchtern sein. (1. Thessalonicher 5, 6)

Man ruft zu mir aus Seir: Hüter, ist die Nacht schier hin? Hüter, ist die Nacht schier hin? Der Hüter aber sprach: Wenn der Morgen schon kommt, so wird es doch Nacht sein. Wenn ihr schon fragt, so werdet ihr doch wieder kommen und wieder fragen. (Jesaja 21, 11.12)

Erstellt am 21. März 2021 – Letzte Überarbeitung am 14. April 2023