1. Mose 6

Auslegungen und Betrachtungen:

1. Mose 6, 1-4

1. Mose 6, 5-7

O heiliger, gerechter Gott, ich sehe wohl, je mehr sich die Menschen auf Erden vermehren, desto mehr vermehren sich auch ihre Sünden und verderben ihren Weg, worauf dann nichts als Sündfluten Deiner Strafen erfolgen können. Ach, mein Gott und Vater, ich habe leider mitgesündigt und mich durch Deinen Geist nicht strafen lassen, wie ich wohl sollte. Aber, o HErr, laß Dich ja nicht gereuen, daß Du mich geschaffen hast. Verderbe mich doch nicht in Deinem Zorn. Du langmütiger HErr, hast der ersten Welt hundert und zwanzig Jahre Frist zur Buße gegeben. Wollest mit mir armem Sünder auch Geduld haben und mich nicht übereilen. Ich will mich halten zu meinem himmlischen Noah, JEsu Christo, an den Bund, den Du mit mir in Ihm gemacht hast, zu der Arche Deiner Kirche, darin Du mich erhalten willst. HErr, laß mich Gnade vor Dir finden, daß ich möge tun, was Du mir geboten hast, Nahrung finden für Leib und Seel’ und ewiglich leben.

Amen, Amen.